Die Versuche der Musikindustrie, im Rahmen ihrer "Aktion scharf" mit Hilfe von Klagen User vom Download urheberrechtlich geschützter Daten abzuschrecken und schließlich auch abzuhalten, könnten wenige Früchte tragen. Zu diesem Schluß kommt eine Untersuchung an einer US-amerikanischen Universität.

Laut der von Minnesota Daily durchgeführten Untersuchung fürchten 65 Prozent der Studenten, die mittels P2P-Tauschbörsen urheberrechtlich geschützten Files herunterladen, keine negativen Konsequenzen. Zwölf Prozent der befragten Studenten gaben an, auch für aus dem Internet geladenen Musik zu bezahlen, 59 Prozent tun diese nicht, der Rest entscheidet sich von Fall zu Fall. (red)