So feierte die Kryptobörse Huobi vor etwas mehr als einem Jahr seinen achten Geburtstag. Mittlerweile dürfte die Stimmung nicht mehr ganz so ausgelassen sein.

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Die Kündigungswelle in der Kryptowährungsbranche erfasst immer mehr Unternehmen. Die Handelsplattform Huobi wolle rund 20 Prozent der Stellen streichen, kündigte Justin Sun, Mitglied im Beratergremium der Firma und Gründer des Krypto-Tokens Tron, am Freitag an. Er bezeichnete dies als "kurzfristigen Rückschlag", aus dem Huobi gestärkt hervorgehen könnte. Huobi war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

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Es blieb auch unklar, wie viele Personen die Börse beschäftigt. Dem Branchendienst CoinMarketCap.com zufolge ist Hubi weltweit die Nummer 14 der Handelsplattformen für Bitcoin & Co. Erst am Donnerstagabend war bekanntgeworden, dass die Kryptobank Genesis, die im Zuge des Zusammenbruchs der Börse FTX in Schieflage geraten ist, in einer zweiten Runde von Kündigungen binnen sechs Monaten 30 Prozent der Jobs abbaut. (APA, 6.1.2023)