1.000 Beamte werden am Wochenende beim größten Open-Air-Festival Europas im Einsatz sein.

Foto: Donauinselfest

Wien – Wenn am kommenden Wochenende das 34. Wiener Donauinselfest über die Bühne geht, ist auch die Polizei im Großeinsatz. Rund 1.000 Beamte in zivil als auch in Uniform werden von Freitag bis Sonntag zu Luft, Land und Wasser für Sicherheit sorgen. Unterstützt werden sie von 600 Securitys.

Das Sicherheitskonzept sei entsprechend der "aktuellen europäischen Sicherheitslage und Erfahrungen aus den jüngsten Vorfällen in Europa adaptiert und angepasst" worden, heißt es von der Polizei.

Lückenlose Kameraüberwachung

Besucher sollten auf die Mitnahme von Rucksäcken und großen Taschen zum größten Open-Air-Festival Europas verzichten. Verboten sind zudem Glasflaschen, Regenschirme, Fahrräder, Spielgeräte, Waffen und waffenähnliche Gegenstände wie etwa Taschenmesser. "Alle verbotenen Gegenstände werden ausnahmslos abgenommen", heißt es von den Veranstaltern. Für das ganze Fest kündigte die Polizei eine "lückenlose Kameraüberwachung" an.

Zufahrt nur mit Öffis

Die Zufahrt zur Donauinsel wird für private Fahrzeuge ohne Genehmigung nicht möglich sein. Stattdessen wird geraten, auf die Öffis umzusteigen. Bims und Busse dehnen ihre Betriebszeiten aus: So sind die Linien 25, 26 und 31 länger im Einsatz. Die U-Bahn-Linien U1 und U6 werden am Abend aufstocken: Statt 17 Zügen fahren 41, bis 2 Uhr im Drei-Minuten-Intervall. Am Sonntag gilt mit Ausnahmen der normale Betriebsschluss. (ook, 21.6.2017)