Vielen Menschen fehlt es in ihren vier Wänden an Stauraum.

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Die Grundrisse von Wohnungen werden immer kompakter – und damit auch der zur Verfügung stehende Stauraum, etwa für die Schi im Sommer und das Fahrrad im Winter. Aber auch der Platz für weitaus weniger sperrige Besitztümer – alte Schallplatten und Bücher zum Beispiel – wird knapp, wenn vonseiten der Planer auf Stauraum vergessen wurde.

Wer dieses Problem hat, hat mehrere Möglichkeiten. Eine Variante wäre, alles konsequent auszumisten, was man im Grunde gar nicht mehr braucht: Schi, die seit Jahren nicht genutzt wurden oder das alte Raclette-Gerät, das zwar kaputt ist, aber theoretisch mit wenigen Handgriffen repariert werden könnte. Auch das Kellerabteil, das in den meisten Häusern zur Verfügung steht, bietet Platz. Aber Keller sind mitunter feucht und schimmelig, Empfindliches sollte hier nicht gelagert werden.

Persönliche Gegenstände können aber auch ausgelagert werden: An Freunde und Familie mit viel Platz auf dem Dachboden zum Beispiel. Oder in ein Lagerabteil, das angemietet wird. Dort muss man sich zwar keine Sorgen um Schimmel oder Einbrecher machen – dafür ist aber unter Umständen das Hab und Gut auch nicht jederzeit zugänglich.

Wo lagern Sie?

Wie gehen Sie mit ihrem Krimskrams um? Trennen Sie sich konsequent von Dingen, die Sie nicht mehr brauchen – oder landen diese in ihrem Abstellraum oder dem Kellerabteil? Haben Sie beim Kauf Ihrer Wohnung oder bei der Planung Ihres Hauses an ausreichend Stauraum gedacht? Haben Sie sich schon einmal Lagerflächen gemietet – und war das Geld und Aufwand wert? (red, 8.6.2017)