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"And Iiiiiiiiiiiii ..."

Foto: reuters

Es ist nochmals alles gutgegangen, der Bodyguard (Kevin Costner) hat das Leben seiner Klientin und wahren Liebe (Whitney Houston) gerettet. Am Flughafen trennen sich ihre Wege, doch in letzter Sekunde lässt sie den Privatjet anhalten, und es kommt zur tränenreichen Umarmung. Dazu erklingt eines der bekanntesten Kuschelrocklieder der frühen 1990er-Jahre: "I Will Always Love You". Seither untrennbar mit Whitney Houston verbunden, wissen die wenigsten, dass dieser Hit eine Coverversion eines Dolly-Parton-Songs aus dem Jahr 1974 ist.

Oft genug ist das Cover bekannter als das Original. Davon konnte zum Beispiel Willie Mae "Big Mama" Thornton berichten, deren Song "Houng Dog" von Elvis Presley gecovert wurde und kommerziell um einiges erfolgreicher war als ihr Original.

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Man lernt einen Song ganz neu kennen, wenn er im Cover das Genre wechselt. So verlieh Johnny Cash in einer der letzten Veröffentlichungen vor seinem Tod, dem Cover des Nine-Inch-Nails-Songs "Hurt", dem ohnehin schon traurigen Lied zusätzliche Schwere und Bedeutung:

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Zu den am meisten gecoverten Songs gehört zwar ganz klar "Yesterday" von den Beatles, doch auch Leonard Cohens "Hallelujah" wurde unzählige Male neu interpretiert. So oft, dass Cohen selbst einmal sagte: "Es ist ein guter Song, aber er wird von zu vielen Leuten gesungen." Und doch entstand vielleicht eine ganz neue Generation von Leonard-Cohen-Fans, als der Song im Cover von John Cale seinen Weg in den ersten Shrek-Film fand:

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Welches Cover schlägt Ihrer Meinung nach das Original?

Welches muss man unbedingt kennen und welches ist einfach nur unnötig? Oder ist das Original sowieso immer besser? Teilen Sie Ihre Empfehlungen im Forum! (aan, 22.11.2016)