Grafik: Adobe

Das Murmeltier lässt wieder einmal grüßen: Mit einem aktuellen Update behebt Softwarehersteller eine Fülle an zum Teil kritischen Sicherheitslücken in seinem Flash Player.

Insgesamt zwölf der Fehlerbereinigungen versieht Adobe mit der höchsten Warnstufe. Allesamt haben sie gemein, dass darüber Schadcode auf einen Computer geschmuggelt werden kann. In einigen Fällen lässt sich infolge auch die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen.

Update

Angesichts dieser Bedrohungslage empfiehlt sich allen, die Flash noch unbedingt brauchen, ein Update auf die neuesten Versionen zu installieren. Auf einer eigenen Webseite von Adobe kann man den Status der eigenen Flash-Installation abfragen. Betroffen sind sowohl Windows, Linux und OS X als auch die Version für Chrome OS. Letztere aktualisiert sich aber ebenso automatisch, wie die in Chrome und Edge eingebetteten Varianten der Software.

Parallel dazu schließt Adobe auch gleich noch dutzende Sicherheitslücken in Acrobat und im Adobe Reader. Auch hier empfiehlt sich ein umgehendes Update durchzuführen. (red, 13.10.2016)