Der amerikanische Krautsalat ist in den USA gern gesehener Begleiter von Gerichten wie Pastrami- und Pulled-Pork Sandwiches, Sloppy Joes oder Burgern
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Der amerikanische Krautsalat ist in den USA ein gern gesehener Begleiter von Gerichten wie Pastrami- und Pulled-Pork Sandwiches, Sloppy Joes oder Burgern.
Am häufigsten findet man die klassische Variante mit Weißkraut und Karotten, umhüllt von einem cremigen Mayonnaise-Dressing. Manchmal werden zusätzlich auch Rotkraut oder Zwiebeln (in feinen Streifen oder fein gewürfelt) zugegeben.
Was das Dressing betrifft, sind Mayonnaise, Essig (meist Apfel- oder Weißweinessig), Dijon-Senf, Zucker, Salz und Pfeffer fixe Bestandteile. In manchen Rezepten wird ein Teil der Mayonnaise durch Sauerrahm, Joghurt, Milch, Buttermilch oder Schlagobers ersetzt. Auch ein Esslöffel geriebene Zwiebel, Selleriesalz oder Selleriesamen werden oft zugegeben – aber Vorsicht mit der Dosierung, der Selleriegeschmack ist sehr dominant.
Das folgende Rezept hält sich eher an die klassische Variante und wer keinen Sauerrahm zur Hand hat, kann ihn auch weglassen. Die Zuckermenge ist sehr moderat gewählt, sodass das Ergebnis nicht süß schmeckt. Zusätzlich zu Weißkraut und Karotten kommt in diesen Coleslaw auch etwas Rotkraut, hauptsächlich der Farbe wegen. Der Salat lässt sich gut im Voraus zubereiten, dafür Dressing und Gemüse bis kurz vor Gebrauch separat im Kühlschrank aufbewahren. Weißkraut, Karotten und Rotkraut in einer Schüssel nicht durchgemischt aufbewahren, auf diese Weise färben Karotten und Rotkraut nicht zu stark ab.
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