Der Mann fiel den Grenzbeamten durch seinen "ungewöhnlichen Gang" auf

Foto: Screenshot/Wired

Nach einigen Verzögerungen sind iPhone 6 und iPhone 6 Plus seit Mitte Oktober offiziell in China erhältlich – und höchst beliebt: Laut CNET waren bereits vor Verkaufsstart 20 Millionen Stück bestellt worden, seither dürften abermals mehrere Millionen Geräte verkauft worden sein. Allerdings grassiert gleichzeitig ein Handel mit gestohlenen iPhones, die von Europa und den USA aus nach China schwappen. Dort verliert sich für westliche Behörden die Spur der gestohlenen Geräte, wie ein Wired-Artikel unlängst eindrucksvoll berichtete.

Meist per Schiff

Die gestohlenen Geräte werden dabei natürlich meistens mit Schiffscontainern nach China gebracht. Allerdings wird die Sache von einigen Privatpersonen auch selbst in die Hand genommen: So wurde nun ein Chinese geschnappt, der sage und schreibe 94 iPhones an seinen Körper geklebt hatte. Der chinesische Zoll veröffentlicht nun Bilder des Mannes:

"Ungewöhnlicher Gang"

Der Schmuggler soll in Hong Kong wohnhaft sein und regelmäßig gestohlene Geräte aufs Festland bringen, berichtet TheVerge. Der iPhone-"Körperpanzer" komme dabei öfter vor als gedacht, so ein chinesischer Blog. Die Grenzbeamten achten daher besonders auf eine "ungewöhnliche Art zu gehen, eine gewisse Steifheit in den Knochen und angespannte Muskeln". (fsc, derStandard.at, 12.1.2015)