New York - Der US-Filmregisseur und Schauspieler Brian Geoffrey Hutton ist US-Medien zufolge tot. Er starb am Dienstag in Los Angeles an den Folgen eines Herzinfarktes, wie der "Hollywood Reporter" am Donnerstag meldete. Nach unbestätigten Angaben war er 79 Jahre alt.

Bekannt wurde Hutton mit der Regie international namhafter Kinofilme wie "Agenten sterben einsam", "Stoßtrupp Gold" oder "Höllenjagd bis ans Ende der Welt". Hutton begann seine Karriere als Schauspieler in New York, wechselte dann aber hinter die Kamera. Seinen größten kommerziellen Erfolg hatte er mit dem Kriegsfilm "Agenten sterben einsam" im Jahr 1968. In dem Film, der auf einem von Alistair MacLean ("Die Kanonen von Navarone") verfassten Drehbuch basiert, versuchen Clint Eastwood und Richard Burton einen amerikanischen General aus deutscher Gefangenschaft zu befreien.

Hutton arbeitete auch weiterhin mit Eastwood zusammen ("Stoßtrupp Gold"), sowie mit Frank Sinatra ("Die erste Todsünde") und Elizabeth Taylor ("X, Y und Zee"). Im Jahr 1983 verließ Hutton das Filmgeschäft und wandte sich erfolgreich dem Handel mit Immobilien-Investments zu. (APA, 21.8.2014)