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Eine Initiative kämpft um den Erhalt des Funkhauses als Standort für Ö1 und FM4.

Foto: APA/Hochmuth

Wien - "Das Funkhaus Wien ist ein zentraler Ort für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk" schreiben die Initiatoren der Plattform "Das Funkhaus muss bleiben".

Die Initiative für das Funkhaus in der Argentinierstraße im vierten Bezirk listet in einem "Manifest" Gründe auf, warum es als ORF-Standort erhalten bleiben soll. Der ORF möchte das Funkhaus aufgeben, um am Küniglberg einen zentralen Newsroom zu installieren. Betroffen sind Ö1, FM4 und das Landesstudio Wien.

Von einer "groben Fehlentscheidung" ist die Rede und von der Nähe zum Publikum und zu den Experten in Kultur und Wissenschaft, die verloren gehe, wenn das Funkhaus aufgegeben werde. Außerdem befürchten die Funkhaus-Befürworter eine Reduktion der Programme, was der Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schaden werde.

Um die Forderung nach Erhalt des Funkhauses als ORF-Standort zu untermauern, sammeln die Initiatoren Unterschriften. Veranstaltet wird auch ein "Fest für den Rundfunk", das am 14. Juni von 16 bis 22 Uhr am Karlsplatz über die Bühne gehen wird. (red, derStandard.at, 30.5.2014)