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Mobilkom-Chef Boris Nemsic freut über rund "162.000 zusätzliche Kunden"

Foto: Reuters

Der größte österreichische Mobilfunkbetreiber Mobilkom Austria, Tochter der börsenotierten Telekom Austria, hat 2003 seine Kundenzahl in Österreich um mehr als 5 Prozent auf knapp 3,2 Millionen erhöht, erklärte am Dienstag, Mobilkom-Boss Boris Nemsic in einer Pressemitteilung. "Trotz einer Penetration von mittlerweile 89,7 Prozent konnten wir im Gesamtjahr 2003 rund 162.000 zusätzliche Kunden gewinnen", so Nemsic. Bei den Vertragshandys habe man sogar überdurchschnittlich um 7 Prozent zulegen können.

Kundenbindungs-Maßnahmen

Durch Kundenbindungs-Maßnahmen konnte den Angaben zu Folge die Anbieter-Wechselrate um rund ein Prozentpunkt auf 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Der Marktanteil betrage nunmehr 43,3 Prozent. Zu den beliebtesten Endgeräten zählten demnach die Modelle Nokia 3510i, 6610, Siemens MC60, A50 und Samsung SGH-E700.

Sehr zufrieden

Sehr zufrieden zeigte sich der heimische Marktführer mit der Geschäftsentwicklung im Datenbereich. 2003 seien rund 840.000 GPRS-Nutzer verzeichnet worden, dies bedeute nahezu eine Vervierfachung gegenüber dem Vorjahr. Im gesamten Geschäftsjahr 2003 versendeten und empfingen 230.000 MMS-User rund 2 Mio. MMS. Gleichzeitig wurden laut Mobilkom 576,5 Mio. SMS verschickt.

Zuwächse in Kroatien und Slowenien

Zufriedenheit herrscht auch über das Geschäft der kroatischen Mobilkom-Tochter "VIPnet". Deren Chef Josef Vinatzer verweist für 2003 auf einen Anstieg der Kundenzahl um 10 Prozent auf 1,2 Millionen Kunden, der Marktanteil betrage 50 Prozent. Die slowenische Tochter "Si.mobil" verzeichnete rund 11.400 zusätzliche Kunden, insgesamt habe man dort derzeit rund 362.000 Teilnehmer (Marktanteil 23,6 Prozent). (APA)