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Vogelmütter schützen ihre Jungen noch im Ei vor Stress

Vogelmütter steuern die Entwicklung ihrer Küken mit Hormonen, die sie ins Ei abgeben. Bisher wurde angenommen, dass auch Stresshormone von der Mutter ins Ei übertragen werden. Eine neue Studie der Wiener Biochemikerin Sophie Rettenbacher zeigt jetzt aber, dass Stresshormone bereits vom mütterlichen Gewebe abgebaut werden und das Ei gar nicht erreichen. Die Vogelmutter schützt also den Embryo vor einem Übermaß an mütterlichem Stress, vermutlich weil der mitunter für das Vogeljunge auch schädlich sein kann, so die Forscherin der Veterinärmedizinischen Universität Wien gemeinsam mit einem internationalen Team.

Die ursprüngliche Vermutung der Forscher, dass die Stresshormone auch die Produktion von anderen, für die Entwicklung der Küken wichtigen Hormonen beeinflussen, konnte mit der Untersuchung, die im Fachblatt "General and Komparative Endocrinology" erschien, nicht bestätigt werden.

Foto: AP/Michael Probst

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Aufblasbare Weltraumwohnung I

Nachdem US-Präsident Barack Obama die Raumfahrt verstärkt in die Hände der Privatwirtschaft legte, hat sich auf diesem Sektor einiges getan. Bisher haben sich etwa die Unternehmen SpaceDev mit ihrem zukünftigen Raumgleiter "Dream Chaser" oder SpaceX, die die "Falcon"-Raketen und die Raumkapsel "Dragon" entwickelt haben, hervorgetan. Zwar nicht neu in der Runde, aber weniger bekannt ist Bigelow Aerospace, eine Firma mit Sitz in Las Vegas, Nevada. Das Ziel von Unternehmensgründer und Hotelkettenbesitzer Robert Bigelow sind günstige, leichtgewichtige Weltraumhabitate, der Weg dorthin ist auch schon zu einem Großteil bewältigt.

Zwei dieser aufblasbaren Astronautenunterkünfte sind bereits im Orbit: "Genesis I" und "Genesis II" wurden 2006 bzw. 2007 gestartet und in einem 550 bis 600 Kilometer hohen Orbit ausgesetzt. Bei beiden handelt es sich um unbemannte Testhabitate mit nur 11,5 Kubikmetern Rauminhalt und einer Außenhautdicke von rund 16 Zentimeter.

Foto: AP/Bigelow Aerospace

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Aufblasbare Weltraumwohnung II

Doch 2015 soll erstmals ein voll funktionsfähiger Prototyp ins All gebracht und am Verbindungsmodul "Tranquility" der Internationalen Raumstation ISS (im Bild oben links) angedockt werden. 17,8 Millionen US-Dollar wurden für das Projekt von der US-Raumfahrtbehörde NASA beigesteuert. Das Bigelow Expandable Activity Module (BEAM) soll bei 4 Mal 3,2 Metern ein Innenvolumen von 16 Kubikmeter und ein Gewicht von 1.360 Kilogramm haben, was weniger als ein Drittel eines metallenen ISS-Moduls von vergleichbarer Größe ist.

Die aufblasbaren Habitate bestehen aus einem flexiblen, Kevlar-ähnlichen Material, das neben der Gewichtsersparnis noch einen weiteren Vorteil hat: Im Inneren der aufblasbaren Module entsteht - etwa bei Solarstürmen - weniger sekundäre Partikelstrahlung, wie sie in Weltraumbehausungen aus Metall auftreten kann. Für die mittelfristige Zukunft hat Bigelow Aerospace buchstäblich noch weit größere Pläne. Das ebenfalls aufblasbare Weltraummodul "Sundancer" mit 180 Kubikmetern Platzangebot soll Ausgangsbasis eines umfangreicheren Orbitalkomplexes werden, den das Unternehmen an zahlende Business- und Privat-Kunden als Weltraumhotel oder an Wissenschafter als Labor vermieten will.

Foto: REUTERS/Bigelow Aerospace

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Asiatische Hornisse auf dem Vormarsch

Eine asiatische Konkurrentin der heimischen Hornisse ist dabei, den europäischen Kontinent von Süden her zu erobern. Vespa velutina ist etwas kleiner als die bei uns verbreitete Art Vespa crabro und ernährt sich hauptsächlich von im Flug erbeuteten Insekten, darunter auch Honigbienen. Ihre Nester erreichen eine Größe von über einen halben Meter, hängen meist hoch in den Baumkronen und beherbergen mehrere Tausend Individuen. Die Art wurde vermutlich 2004 über Frankreich aus China eingeschleppt und ist mittlerweile im nordspanischen Navarra, im Baskenland und einigen südwestlichen Departements Frankreichs zu finden. Forscher gehen davon aus, dass Vespa velutina binnen zehn Jahren die gesamte iberische Halbinsel eingenommen haben wird.

Foto: APA/EPA/JUNA HERRERO

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Python-Jagd in Florida

Die Python-Plage in den berühmten Everglades nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Vor einigen Jahren fand der Dunkle Tigerpython (Python molurus bivittatus) den Weg von seiner Heimat Südostasien in den US-Bundesstaat Florida. Seither bedroht er die reiche Artenvielfalt der Region und brachte einige der über 400 Tierarten an den Rand der Ausrottung. Mittlerweile griff die Fish and Wildlife Conservation Commission von Florida zu drastischeren Maßnahmen: Bei der einen ganzen Monat dauernden Python Challenge 2013 geht es darum, die meisten und die größten Pythons einzufangen. Für den Teilnehmer mit den meisten Pythons im Sack gibt es ein Preisgeld von 1.500 US-Dollar, der Fänger des längsten Pythons erhält 1.000 US-Dollar. Mit vier Metern Länge könnte dieses Exemplar bereits den diesjährigen Siegerfang repräsentieren.

Foto: REUTERS/Joe Skipper

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Eines der zehn wärmsten Jahre

Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA zählte das Jahr 2012 zu den zehn wärmsten Jahren seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. Die weltweite Durchschnittstemperatur von 14,6 Grad Celsius, die 2012 gemessen wurde, sei die neunthöchste seit Beginn der Auswertungen 1880. Seit 1880 sei die jährliche globale Durchschnittstemperatur um 0,8 Grad gestiegen, was den Trend der globalen Klimaerwärmung bestätige. Alle zehn wärmsten Jahre, mit Ausnahme von 1988, wurden nach dem Jahr 2000 gemessen. 2010 und 2005 waren die bislang wärmsten Jahre. Die Daten basieren auf Studien und Auswertungen des Goddard-Instituts für Weltraum-Forschung, das die Nasa in New York unterhält. Die Messungen von mehr als 1000 Wetterstationen sowie Satelliten-Daten fließen in die Auswertungen ein.

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Foto: Nati Harnik/AP/dapd

Eine Seekuh am Sternenhimmel

Bisher hieß das Objekt W50, weil es als fünfzigste Radioquelle im sogenannten Westerhout Katalog verzeichnet ist. Der nicht besonders eingängige Name wird nun ergänzt durch eine Bezeichnung die, wie man an den beiden Bildern unschwer erkennen kann, verblüffend gut passt: der Manati-Nebel. Er ist das Überbleibsel einer rund 20.000 Jahre zurückliegenden Supernova und befindet sich in etwa 18.000 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Adler. Für die Form des Seekuh-ähnlichen, 700 Lichtjahre langen Nebels verantwortlich ist der Mikroquasar SS 433 - vermutlich ein Schwarzes Loch, das Material von einem nahen Stern ansaugt, verschlingt und dabei geladene Partikel abgibt. Diese Partikeljets haben während der letzten Jahrtausende die ursprüngliche Wolke, die nach der Sternenexplosion mehr oder weniger gleichmäßig auseinander strebte, in jene längliche, etwas plumpe Form gezwungen, die wir heute sehen können.

Fotos: oben: NSF's Karl G. Jansky Very Large Array (VLA), NRAO/AUI/NSF, K. Golap, M. Goss; NASA’s Wide Field Survey Explorer (WISE). unten: Tracy Colson

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150 Jahre Londoner "Tube"

Im Rahmen der Feiern zum 150-jährigen Bestehen der Londoner U-Bahn haben Passagiere am vergangenen Sonntag ein ganz besonderes Fahrerlebnis genießen können: Historische Wagen der von den Bewohnern der britischen Hauptstadt "Tube" genannten U-Bahn wurden von einer Dampflok aus dem Jahr 1898 gezogen. Der Zug verkehrte ohne Halt zwischen den Stationen Kensington Olympia im Westen Londons und Moorgate im Finanzbezirk. Die eigens für den Anlass restaurierte Dampflok zog den ältesten fahrtüchtigen U-Bahn-Wagen aus dem Jahr 1892, vier Waggons von 1898 sowie eine historische elektrische Lokomotive. Zuletzt verkehrte in der Londoner U-Bahn 1961 eine Dampflok regulär. Mehr als die Hälfte der Strecke verläuft oberirdisch. 

Die Londoner Tube ist die älteste U-Bahn der Welt. Sie nahm am 10. Januar 1863 ihren Betrieb auf. Die erste Linie war 4,8 Kilometer lang und verband sieben Stationen. Heute dehnt sich das Streckennetz der U-Bahn über mehr als 400 Kilometer aus, sie verfügt über 270 Haltestellen und befördert 1,1 Milliarden Passagiere pro Jahr.

Foto: APA/ EPA/FACUNDO ARRIZABALAGA

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Angeblicher Klimt unter der Lupe

Der "Krimi" um ein angeblich verschollenes und 2006 wiederentdecktes Bild von Gustav Klimt beschäftigt mittlerweile auch Naturwissenschafter: Die Leibniz Universität Hannover präsentierte am vergangenen Mittwoch erste Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Analyse des Werks "Der trompetende Putto". Die deutschen Forscher untersuchten das Bild mithilfe von Rot-, Gelb- und Grünlicht sowie Röntgenstrahlen und fanden dabei heraus, dass es "mit einer deutlich mehrere Jahrzehnte jüngeren Schicht" übermalt worden ist. Mittlerweile sind Teile des Originals freigelegt worden.

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Foto: APA/EPA/FREDRIK VON ERICHSEN

Gewinnerin des Klimawandels

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt müssen nicht ausschließlich negativ sein. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass die Erdnatter (Pantherophis obsoletus) in den USA wohl zu den Gewinnerinnen des Temperaturanstiegs zählen dürfte. Bei der Untersuchung verglichen die Forscher rund um Patrick Weatherhead von der Universität von Illinois die Lebensweisen texanischer Erdnattern mit den Schlangen der gleichen Art im Bundesstaat Illinois und in Kanada. Die Biologen schlossen aus den Ergebnissen, dass sich die Reptilien gut an die höheren Temperaturen anpassen dürften, indem sie ihre Aktivitäten in die Abend- und Nachtstunden verlegen. Außerdem würde die Erdnattern-Population insgesamt zunehmen. Vor einer regelrechten Schlangeninvasion brauche man sich aber nicht zu fürchten, so Weatherhead. Limitierter Lebensraum und der Straßenverkehr würden dies vermutlich verhindern.

Foto: University of Illinois

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Die letzten ihrer Art

Die Rotfedern-Art Scardinius racovitzai existierte in freier Natur bisher nur an einem einzigen Ort: einem kleinen See nahe der Stadt Oradea im Nordwesten Rumäniens, der von der Thermalquelle Petzea gespeist wird. 1998 noch war die Population groß und gesund und das 34 bis 38 Grad Celsius warme Gewässer in einem guten Zustand. Wenige Jahre später war das knapp einen Quadratkilometer große bei Touristen beliebte Areal verschmutzt und die Zahl der Fische war stark geschrumpft. Mitverantwortlich ist ein im Jahr 2000 modernisiertes Thermalbad, das daraufhin mehr warmes Wasser aus dem See entnahm, als für die Natur gut sein konnte. Mittlerweile droht das Gewässer auszutrocknen. Die verbleibenden 25 Exemplare von Scardinius racovitzai - die letzten ihrer Art weltweit - wurden geborgen und leben nun in einem Aquarium im Museum von Oradea.

Foto: APA/EPA/Zsolt Czegledi

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Dunkle Wolken und neue Sterne

Die Aufnahme zeigt eine Dunkelwolke, in der sich gerade neue Sterne bilden, und gleichzeitig eine Ansammlung strahlend heller Sterne, die ihre staubige Kinderstube bereits verlassen haben. Das Bild wurde mit dem MPG/ESO 2,2-Meter-Teleskop am La Silla-Observatorium in Chile aufgenommen. Es handelt sich um die bis dato beste Aufnahme dieses Objektes im sichtbaren Licht. Die Wolke mit der Bezeichnung Lupus 3 liegt etwa 600 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Scorpius. Auf den ersten Blick könnten die beiden Teile des Bildes gegensätzlicher nicht sein, dennoch sind sie in Wirklichkeit eng miteinander verknüpft. Die dunkle Wolke besteht aus großen Mengen kosmischen Staubs und ist eine Kinderstube für neue Sterne, wie sie rechts zu sehen sind. Mit ziemlicher Sicherheit ist unsere Sonne vor mehr als vier Milliarden Jahren in einer ganz ähnlichen Sternentstehungsregion geboren worden.

Foto: APA/EPA/F. COMERON

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Hitzerekorde und Feuersbrünste

Unerbittlich steigende Temperaturen haben in Australien zuletzt wieder dazu geführt, dass mehrere Waldbrände außer Kontrolle geraten sind. Die Millionenstadt Sydney brütete am Freitag bei einem neuen Hitzerekord: 45,8 Grad zeigten die Thermometer an. Weiter nördlich spitzte sich die Lage ebenfalls wieder zu. Am Wochenende wurde erneut mit Hitzerekorden gerechnet, warnte die Feuerwehr in New South Wales. In dem Bundesstaat loderten 84 Brände, gut ein Dutzend waren außer Kontrolle. Das Bild zeigt ein Känguruh, das im Südosten von Victoria vor der Feuersbrunst flieht.

Foto: REUTERS/Australian Broadcasting Corporation

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Roboter-Duo auf Wasser-Suche auf dem Mond

Wissenschafter am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) haben ein intelligentes Roboter-Duo entwickelt, das in Zukunft am Südpol des Mondes in tiefen Kratern nach gefrorenem Wasser suchen soll. Der Plan: Der vierrädrige Mondrover "Sherpa" trägt den sechsbeinigen Kletterroboter "CREX" an seiner Unterseite über kilometerlange Strecken bis zum Kraterrand. Dort dockt sich der ameisenähnliche "CREX" ab und untersucht das Innere der Felsspalten. Die Existenz gefrorenen Wassers auf dem Mond eröffnet der bemannten Raumfahrt neue Perspektiven. Wasser lässt sich in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen - daraus kann Atemgas für Astronauten und Treibstoff für Raketen gewonnen werden. Hinweise auf Wasser in Kratern am Südpol des Erdtrabanten wurden im Jahr 2009 anhand von Spektrometer-Daten festgestellt. Nun gilt es herauszufinden, in welcher Tiefe, Konzentration und Verteilung das Wassereis in den Kratern schlummert.

Foto: APA/EPA/Florian Cordes/DFKI GmbH

Apophis verfehlt die Erde knapp

Der Asteroid 99942 Apophis hat vor einigen Tagen der Erde wieder einen Besuch abgestattet. Besonders nahe kam der über 320 Meter große Brocken der Erde nicht: die Minimaldistanz lag bei 14,5 Millionen Kilometer. Der Fly-by ermöglichte es den Experten, die weitere Flugbahn des Asteroiden genauer zu berechnen - und sie konnten Entwarnung geben: Die NASA schließt eine Kollision für das Jahr 2036 aus. Nach neuen Kalkulationen liegt die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes unter eins zu einer Million. Apophis wird den Angaben der US-Raumfahrtbehörde zufolge in einer Entfernung von 31.300 Kilometern an der Erde vorbei fliegen. Damit kreuzt er allerdings die Umlaufbahn geostationärer Satelliten.

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Foto: NASA/JPL/UH/IA

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Buntes Kolosseum

Archäologen haben im Kolosseum in Rom eine überraschende Entdeckung gemacht: In einem für die Öffentlichkeit unzugänglichen Tunnel, dessen Restaurierung lange aufgeschoben worden war, fanden sie die Reste bunter Fresken in zum Teil leuchtenden Blau-, Rot- und Grüntönen, wie die Direktorin des 2.000 Jahre alten Amphitheaters, Rossella Rea, mitteilte. Die Fresken wurden bei Instandsetzungs-Arbeiten in einem etwa 60 Meter langen Gang entdeckt. Rea zufolge wurden auch Inschriften gefunden, die ins 17. Jahrhundert zurückdatieren, sowie die Unterschriften von Zuschauern und ausländischen Besuchern, die sich im Kolosseum die berühmten Gladiatoren-Wettkämpfe und nachgestellten Seeschlachten ansahen. Der Gang soll im Sommer auch für Besucher zugänglich sein.

Foto: Gregorio Borgia/AP/dapd

"Curiosity" vor der ersten Bohrung

Der Marsrover "Curiosity" soll demnächst erstmals seinen Gesteinsbohrer zum Einsatz bringen, ein geeignetes Ziel wurde dieser Tage vorgestellt: Der flache Stein in einer kleinen Bodensenke namens "Yellowknife Bay" könnte möglicherweise Spuren von Wasser enthalten, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA am vergangenen Dienstag mit. "In einen Stein zu bohren, um eine Probe zu entnehmen, wird die größte Herausforderung der Mission seit der Landung", sagte NASA-Manager Richard Cook. Im Bild zu sehen sind übrigens geologische Hinweise auf Wasser: Bei den weißen Mineraladern könnte es sich nach NASA-Angaben um Kalziumsulfat handeln, das sich in Spalten abgelagert hatte, nachdem Wasser hindurch geflossen war.

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Foto: NASA/JPL-Caltech/MSSS

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Zoowelt I

Der Baumsteigerfrosch Oophaga histrionica - hier eine Aufnahme aus dem Santa-Fe-Zoo in Medellin, Kolumbien - zählt zu den farbenprächtigsten Vertretern der auch als Pfeilgiftfrösche bekannten Froschlurch-Familie. Nach einem aktuellen Bericht des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen (UNEP) verfügen Brasilien und Kolumbien über die größte Amphibien-Vielfalt weltweit, doch möglicherweise nicht mehr lange; das Artensterben schreitet innerhalb dieser Tierklasse besonders schnell voran.

Foto: REUTERS/Albeiro Lopera

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Zoowelt II

Nicht alle genießen die weiße Pracht, die den europäischen Kontinent derzeit beherrscht, so sehr wie diese große Katze im Blijdorp-Zoo von Rotterdam, Niederlande. Während die meisten Tierpark-Bewohner dieser Tage Zuflucht in ihren Unterkünften suchen, wälzt sich der Sumatra-Tiger (Panthera tigris sumatrae) mit Wonne im Schnee. (red, derStandard.at, 20.01.2013)

Foto: APA/EPA/LEX VAN LIESHOUT