Staub steigt am zweiten Tag der GS Trophy erst am Nachmittag auf. Davor geht es ins Wasser und in den Gatsch.

So staubig es am ersten Tag der GS Trophy 2012 in Südamerika zuging, so nass beginnt Tag zwei. Zwar scheint die Sonne vom Himmel, dass bis Mittag das gesamte Team Alps aufgebrannt ist, aber die erste Sonderprüfung findet im Wildwasser statt.

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Rafting. Wie warm das Wasser dabei ist, lässt folgender Satz des Marshalls Jan erahnen: "Siehst du da drüben die schneebedeckten Gipfel? Von dort kommt das warme Wasser, in das ihr nun müsst."

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In der ersten Sonderprüfung ging es darum, welches Team das Boot am schnellsten im Wasser hat - in der zweiten Sonderprüfung, wer es am schnellsten wieder an Land hat.

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"Das ist das Besondere an der GS Trophy", sagt Armin Schnyder, einer der beiden Schweizer im Team Alps, "dass Nation gegen Nation kämpft, du aber in vielen Bewerben zusammenarbeiten musst" Das Team Alps saß beim Raften mit dem Team Polen in einem Boot und kämpfte mit ihnen gemeinsam um die Punkte.

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Armin Schnyder hatte heute seinen großen Tag. Er fuhr die dritte Sonderprüfung des Tages für das Team. Dabei musste er nach einer kleinen Bachdurchfahrt auf einen Steilhang hinauf. Eine schmutzige Aufgabe, die ihm einiges abverlangte, vor allem weil ihm im Steilhang der Motor abgestorben ist.

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Am Ende holte das Team Alps am zweiten Tag den Platz sechs und liegt nun auf Platz fünf. Derzeit führt das Team Frankreich vor dem Team Lateinamerika und dem Team Italien, das gleichauf mit dem Team UK am dritten Platz liegt. (Guido Gluschitsch, derStandard.at, 29.11.2012)

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