Die steirischen Feuerwehren stehen seit Dienstagabend wegen heftigen Unwettern im Großeinsatz. In mehreren Gemeinden im Bezirk Murtal wurde in der Nacht auf Mittwoch der Katastrophenalarm ausgerufen.

Am Dienstag, in den frühen Nachmittagstunden zog eine mächtige Unwetterfront über den Bezirk Murtal.

Foto: BFVKF/Thomas Zeiler

Aufgrund der extremen Regenfälle, die zum Teil über 100 Liter pro Quadratmeter betrugen, waren zahlreiche Feuerwehreinsätze nötig.

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Insgesamt 120 Mitglieder der Feuerwehren Bischoffeld, Apfelberg, St. Margarethen, Knittelfeld, Rachau, Sachendorf, Glein und St. Lorenzen hatten alle Hände voll zu tun, waren bereits während des Starkregens und der Hagelschauer im Einsatz.

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In Bischoffeld wurden zahlreiche Keller und ein Wirtschaftsgebäude überflutet, in Apfelberg ging eine Mure ab und verlegte eine Straße zu einem Firmenareal sowie mehrere Kellerabteile überflutet.

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Weiters kam es in Knittelfeld zu einem Verkehrsunfall auf der S 36 und in St. Margarethen wurden ein Schwimmbad von den Schlammmassen sowie mehrere Keller überflutet.

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Auf der Homepage des Feuerwehrverbandes Knittelfeld zeigt ein Video die großen Wassermassen und die Einsatzarbeit der Feuerwehrleute.

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Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zeltweg wurde zu zahlreichen Unwettereinsätzen in Zeltweg und Umgebung gerufen.

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In Zeltweg waren insgesamt 10 Feuerwehren mit über 100 Personen im Einsatz.

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Im Ortsteil Neufisching in Zeltweg wurden Vorkehrungen gegen mögliche Überflutungen getroffen.

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Die Bewohner versuchen alles zu tun, damit der Granitzenbach nicht über die Ufer tritt.

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Die Feuerwehr Zeltweg musste auch wegen eines entgleisten Zuges in Kathal ausrücken.

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Mehre Waggons waren umgekippt, die Feuerwehr konnte den unverletzten Lokführer aus der nicht entgleisten Lok befreien.  (red, derStandard.at, 4.7.2012)

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