Brüssel - Die Arbeitslosigkeit in der EU hat im April im Durchschnitt 9,7 Prozent betragen. Gegenüber März hat sich damit keine Änderung ergeben. In der Eurozone lag sie laut jüngsten Daten von Eurostat vom Dienstag bei 10,1 Prozent, im März waren es noch 10,0 Prozent gewesen. Österreich lag im April mit 4,9 Prozent am zweitniedrigsten in der EU hinter den Niederlanden mit 4,1 Prozent.

Die höchsten Arbeitslosenquoten meldeten Lettland (22,5 Prozent), Spanien (19,7) und Estland (19,0 im ersten Quartal 2010). Eurostat schätzt, dass im April 2010 in der EU insgesamt 23,3 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren, davon 15,86 Millionen in der Eurozone. Gegenüber März 2010 hat die Zahl der arbeitslosen Personen sowohl in der EU als auch in der Eurozone um 25.000 Personen zugenommen. Gegenüber April 2009 ist die Zahl der Arbeitslosen um 2,4 Millionen in der EU und um 1,275 Millionen in der Eurozone gestiegen. (APA)