Medientransparenz
Öffentliche Hand warb im dritten Quartal für 35 Millionen Euro
Ministerien und Länder schraubten Werbeausgaben zurück – "Kronen Zeitung" weiterhin größter Profiteur
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Wo das Bundeskanzleramt wirbt, wo der Wirtschafts- und andere Minister und wo öffentliche Firmen wie ÖBB, Asfinag und ORF. Wieviele Millionen Wien, Niederösterreich und andere Bundesländer in ihre Werbung investieren. Und wie viel davon gehen an Krone, Heute, Österreich, ORF und Co. derStandard.at/Etat liefert und analysiert die aktuellsten Daten zur Regierungswerbung.
Ministerien und Länder schraubten Werbeausgaben zurück – "Kronen Zeitung" weiterhin größter Profiteur
Das Innenministerium warb in rechtsextremen Medien wie "Wochenblick" und "Unzensuriert"
Der Wiener Stadtchef will "journalistische Qualität" garantieren und verspricht ein "sehr transparentes Konzept". Das Inseratenbudget soll nicht angetastet werden
Mehr als drei Millionen Euro der Regierung gingen an den Boulevard
Inseratenschaltung führte zu positiver Berichterstattung über Wohnbaustadtrat – Kritik an zu geringer Baurechtsvergabe und versteckter Förderung für sozialen Wohnbau
Im rechtslastigen "Wochenblick" warb die Polizei um insgesamt 16.400 Euro
Inserat auf Titelseite zum Start für das Pilotprojekt Tempo 140 – Ministeriumssprecher: "Wochenblick" in Oberösterreich "stark etabliert"
Staatliche und staatsnahe Stellen haben im vergangenen Quartal so wenig ausgegeben wie noch nie. Die Stadt Wien bleibt weiterhin an der Spitze und inseriert bevorzugt im Boulevard.
Öffentlichkeitsausgaben der Ministerien höher – Rechnungshof kritisiert Bagatellgrenze
Wien gab mehr aus als alle anderen Bundesländer zusammen
"Dossier"-Recherche zu unter Michael Ludwig weiter gewachsenen Werbebudgets der Magistratsabteilung für Wohnbauförderung
Regierung bündelt sämtliche Schaltungen – Media-Agentur Carat gewann Ausschreibung für Einkauf
Rechercheplattform Dossier errechnete den Bruttowerbewert der letzen sechs Wochen in sechs Tageszeitungen – Wolfgang Sobotka im "Inseraterennen" voran
Bisheriger Bruttowerbewert rund 1,64 Millionen Euro in sechs Tageszeitungen, erhob Dossier.at
Dossier.at beobachtet Inserate von Parteien und öffentlichen Stellen in sechs überregionalen Zeitungen
Öffentliche Stellen und Firmen warben im zweiten Quartal mit 46,5 Millionen Euro
Regierung schaltete nach Bruttowerbewert seit 1. September mehr Werbung als alle Parteien zusammen
Die Ausgaben im ersten Quartal 2017 liegen etwa ein Prozent unter dem Vorjahresniveau
Wien weiter wichtigster öffentlicher Werber mit konstant vier Millionen im ersten Quartal des Jahres
"Bitte, bitte eine kleine Spende": Musikvideo-Kritik an Inseraten in "Krone", "Österreich" und "Heute"
Werbeausgaben öffentlicher Stellen steigen wieder: 61,7 Millionen im vierten Quartal 2016
Laut parlamentarischer Anfrage der FPÖ – Innenministerium korrigiert FPÖ
Maximal 1,5 Millionen pro Jahr – Ellensohn in "Profil": Derzeit je vier Millionen für "Krone", "Heute" und "Österreich"
Werbung buchen wie Straßen bauen: Werben öffentliche Stellen, sollten sie sich am Vergaberecht orientieren, sagt Medienökonom Karmasin
Neuer Anlauf mit Kampagne, die "einem breiteren Publikum" Beteiligung ermöglichen soll
Diesubstanz.at sah sich die Medientransparenzdaten des Bundeskanzleramts genau an
Wien wirbt weiter am meisten, meldet aber auch den kleinsten Quartalsbetrag seit 2012
Drodza und die Parteien zeigen Bereitschaft zu Änderungen
Medienjurist Michael Kogler sieht in vielen Inseraten "bloße Vermarktung": Das Gesetz verlangt Information und verbietet Werbung
35 Millionen Euro – niedrigster Quartalswert seit Erhebung der Medientransparenzdaten
SPÖ vermutet eine "Art Presseförderung" – Pühringer: "Schaltungen steht ein entsprechender Werbewert gegenüber" – Auch "Kurier"-Beilage wurde hinterfragt
Sektion 8 wollte Inseratenvergabe an Einhaltung des Ehrenkodex des Presserats knüpfen – Arbeitsgruppe soll Vorschläge erarbeiten