Das Wichtigste in Kürze:

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Donnerstag für ein EU-Gipfeltreffen nach Brüssel gereist. Selenskyj will dort Pläne für einen zweiten Friedensgipfel vorantreiben. Außerdem wurden mehrere Sicherheitsabkommen unterzeichnet.
Polen, Litauen, Lettland und Estland fordern die EU zur Errichtung einer Verteidigungslinie entlang der Grenze zu Russland und Belarus auf.
Russlands Außenministerium hat am Mittwoch der Leiterin des ORF-Korrespondentenbüros in Moskau, Carola Schneider, die Akkreditierung entzogen. Zuvor hatte Russland den Zugang zu 81 Medien aus der EU, darunter ORF und oe24.at, gesperrt.
Russland und die Ukraine haben jeweils 90 Kriegsgefangene ausgetauscht. Zu den Heimkehrern auf ukrainischer Seite gehören laut Ukraine Soldaten, die 2022 das Stahlwerk Asowstal im Hafen von Mariupol verteidigt haben.
Die EU hat am Dienstag offiziell die Beitrittsgespräche mit der Ukraine eröffnet. Bei der Zeremonie in Luxemburg ging es vorerst mehr um Symbolik.
Den Livebericht vom Mittwoch können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa und Reuters sowie internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 27.6.2024)

Selenskyj will bei EU-Gipfel Pläne für zweite Friedenskonferenz vorantreiben