Das Wichtigste in Kürze:

Die G7-Staaten haben sich vor dem bevorstehenden Gipfel am Donnerstag auf die Auszahlung von 50 Milliarden US-Dollar an die Ukraine bis Ende des Jahres geeinigt.
Die USA haben weitere Sanktionen gegen Russland verhängt. Betroffen sind Banken, Netzwerke sowie Länder. Die Strafmaßnahmen sollten Russlands verbleibende Beschaffungswege treffen.
Armenien verlässt die OVKS, die russisch-geführte Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit verlassen. Hintergrund dürfte sein, dass Armenien von Russland in den Kriegen gegen Aserbaidschan nicht unterstützt wurde.
US-Präsident Joe Biden und sein ukrainischer Kollege Wolodymyr Selenskyj wollen am Donnerstag am Rande des G7-Gipfels in Italien ein bilaterales Sicherheitsabkommen beider Länder unterzeichnen.
Eine Gruppe von aus Russland geflohenen Kreml-Kritikern hat EU-Staaten dazu aufgefordert, mehr russische Oppositionelle aufzunehmen. Die massenhafte Abwanderung von Fachkräften würde die russische Wirtschaft und Kriegstüchtigkeit schwächen.
Russland und Belarus haben die zweite Phase ihrer taktischen Atomwaffenübung begonnen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine ab Ende Juni ausgesprochen. Die Ukraine habe alle vereinbarten Reformschritte erfüllt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist aktuell bei der internationalen Wiederaufbaukonferenz in Berlin.
Den Livebericht vom Dienstag können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa und Reuters sowie internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 12.6.2024)

G7-Staaten einigen sich auf 50 Milliarden Dollar für Ukraine