Drogen

Weltdrogenbericht: Weniger afghanisches Opium, Uno warnt vor Alternativen

2022 wurde der Anbau von Schlafmohn in Afghanistan verboten. Das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung warnt vor dem synthetischen Heroin-Ersatz Nitazen

AP/Misper Apawu

Dem Bericht zufolge nehmen weltweit 292 Millionen Menschen Drogen.

AP/Misper Apawu

Wien – Weil die Opiumproduktion in Afghanistan eingebrochen ist, blicken Uno-Drogenfachleute besorgt auf neue, gefährliche Alternativprodukte. Das Uno-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) in Wien warnte am Mittwoch besonders vor dem synthetischen Heroin-Ersatz Nitazen, der bereits in mehreren europäischen Ländern zu Todesfällen geführt hat.