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Wenn Haarfarbe wichtiger als Gameplay ist: "Devil May Cry"-Neuinterpretation ist zehn Jahre alt

Erst- und auch letztmalig wurde ein Teil der Serie in Europa produziert. Ein schlechtes Spiel war "DmC" deshalb aber nicht

Foto: Capcom
Foto: Capcom

"Der hat ja schwarze Haare!", "Sie haben Dante getötet!" – so und ähnlich kommentierten "Fans" den ersten Trailer der Neuinterpretation "DmC: Devil May Cry". Die bereits 2001 ins Leben gerufene und sehr beliebte Action-Serie sollte einen neuen Anstrich bekommen, doch lief nicht alles so glatt, wie man sich das bei den Machern offenbar vorgestellt hatte. Auch wenn der Neustart, der vor exakt zehn Jahren das Licht der Welt erblickte, die Kritiker zum Release verstummen ließ, blieb der kommerzielle Erfolg aus und zwang die Serie in ihre historisch längste Pause.