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Die türkische Luftwaffe hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der sogenannten Operation "Klauenschwert" 89 Ziele in Nordsyrien und im Nordirak zerstört. Laut Mitteilung des Verteidigungsministeriums seien diese Angriffe als Vergeltung für den Terroranschlag in Istanbul am Sonntag vor einer Woche gedacht. "Die Terrorangreifer werden zur Rechenschaft gezogen", twitterte das türkische Militär. Offiziell rechtfertigt die türkische Regierung sich mit Verweis auf Artikel 51 der UN-Charta, in der das Selbstverteidigungsrecht eines Landes geregelt ist.