Unternehmen

Deutschland rettet Energiekonzern Uniper, Gasumlage soll vorerst bleiben

Uniper wird verstaatlicht. Die Regierung finanziert eine Kapitalerhöhung von acht Milliarden Euro. Die Gasumlage bleibt bis zum Abschluss der Übernahme

Foto: imago images/Jochen Tack
Foto: imago images/Jochen Tack

Düsseldorf – Trotz der geplanten Verstaatlichung des Gasimporteurs Uniper will die deutsche Bundesregierung vorerst am Instrument der Gasumlage festhalten. Das teilte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch mit. Die Umlage sei als Brücke notwendig, um die Finanzsolidität von Uniper sicherzustellen, sagte Habeck. Sie soll wie geplant zum 1. Oktober eingeführt werden.