Myanmar

Erstes Urteil gegen Friedensnobelpreisträgerin Suu Kyi verzögert sich

Myanmars frühere Regierungschefin wurde nach dem Militärputsch angeklagt. Für kommenden Montag wird ein Urteil erwartet

Foto: AFP / MARK METCALFE
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Naypyidaw – Die Urteilsverkündung im Prozess gegen Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi verzögert sich offenbar. Die Entscheidung in dem Verfahren wegen des Vorwurfs des Aufrufs zur Gewalt werde erst am kommenden Montag verkündet, sagte eine mit dem Fall vertraute Quelle der Nachrichtenagentur AFP. Eigentlich war erwartet worden, dass das Urteil gegen die Friedensnobelpreisträgerin von 1991 schon am Dienstag fällt.