Bewaffneter Konflikt

Tödliche Machtkämpfe in Partei des Vizepräsidenten im Südsudan

Unterstützer von Vizepräsident Riek Machar sprachen von einem "fehlgeschlagenen Putsch". Seine Rivalen hatten ihn für abgesetzt erklärt

Juba – Rivalisierende Flügel der Partei des südsudanesischen Vizepräsidenten Riek Machar haben sich am Samstag tödliche Kämpfe geliefert. Ein Sprecher Machars erklärte, bewaffnete Soldaten eines rivalisierenden Generals innerhalb der Partei hätten einen Angriff auf Machars Gefolgsleute gestartet. Machars Truppen hätten "die Aggressoren zurückgeschlagen" und dabei zwei gegnerische Offiziere und mindestens 27 Soldaten getötet. Auf Machars Seite seien drei Menschen getötet worden.