Bild nicht mehr verfügbar.

Grafik: Archiv
Zwei Tage nach seiner Gründung hat ein Internetdienst zur Vermittlung von Samenspenden an lesbische Paare schon 8.000 Registrierungen verzeichnet. Nach Angaben des Gründers John Gonzalez vom Mittwoch ließen sich rund 3.000 lesbische Paare als Empfänger und 5.000 Männer als mögliche Spender registrieren. Mehr als 40.000 Menschen hätten die Seite mannotincluded.com seit ihrem Start am Montag besucht. "Das Interesse beweist, dass es eine große Nachfrage für unser einzigartiges Angebot gibt", sagte Gonzalez. Betreuung Firmenangaben zufolge sollen sowohl Spender als auch Empfängerinnen für die "Heimbefruchtung" persönlich betreut werden. Preise Die Kundinnen, die durch diese Dienstleistung ein Kind bekommen wollen, müssten etwa 480 Pfund (730 Euro) zahlen. Für eine Samenspenden würden bis zu 60 Pfund (90 Euro) gezahlt. Jeder Registrierte werde vorher durch das Unternehmen überprüft. Etablierte Kliniken würden die Samenspenden durchführen und das Sperma medizinisch überprüfen. (APA)