Die Auswahl und Bestellung des Heizlüfters könne er selbst "nicht mehr nachvollziehen", stellte der leitende Mitarbeiter der Firma Swoboda am Dienstagnachmittag bei der Befragung durch Verteidiger der übrigen 15 Beschuldigten fest. Der damalige Projektleiter - der das Unternehmen mittlerweile "auf eigenen Wunsch verlassen" hat - habe das Gerät über die Einkaufsabteilung angefordert. Swoboda habe die Heizung "nur eingebaut", angeschlossen worden sei sie von Mitarbeitern der Firma Siemens, so der Swoboda-Mitarbeiter. In Skizzen vom Führerstand, die die Firma Swoboda an die Gletscherbahnen Kaprun AG übermittelt habe, sei die Situierung der Heizung nicht eingetragen. Auf die Frage von Rechtsanwalt Wolfgang Schubert, der einen Hydrauliker von Rexroth vertritt, ob er ihm "einen einzigen Plan nennen könne, auf dem der Heizlüfter eingezeichnet ist", meinte der Beschuldigte: "Diese Frage müssen Sie dem Projekttechniker (ebenfalls Beschuldigter in diesem Prozess, Anm.) stellen, ich habe mit den Detailplänen nichts zu tun gehabt." (APA)