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Foto: APA/dpa/Leonhardt
Unter 13 möglichen Zielen für die Agrarpolitik der EU haben sich 90 Prozent der EU-Bürger - wie auch der Österreicher - in einer Eurobarometer-Umfrage für "gesunde und sichere Lebensmittel produzieren" entschlossen. Zugleich glauben aber nur 40 Prozent der Befragten, dass die EU-Agrarpolitik tatsächlich sicherstellt, dass Produkte sicher sind. 38 Prozent meinen, das Lebensmittel dadurch "hohe Qualität" erreichen, 32 Prozent sagten, dass diese dadurch "gesund" werden. In Österreich sind nur 35 Prozent überzeugt, dass die EU-Agrarpolitik Lebensmittel sicher macht. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Österreicher, die glauben, dass die EU-Agrarpolitik für sichere Lebensmittel sorgt, aber von 29 auf 35 Prozent gestiegen. Mit den Preisen zufrieden sind 21 Prozent der Befragten, in Österreich sind es 26 Prozent. Nur 19 Prozent glauben EU-weit, dass die Agrarpolitik der EU dazu führt, dass Tiere in der Landwirtschaft gut behandelt werden (Österreich: 17 Prozent). Länderergebnisse nach Bevölkerungsgröße Für die Umfrage wurden von Februar bis April 2002 in allen EU-Ländern etwa 1.000 Menschen befragt. Für die EU-Durchschnittswerte wurden die Länderergebnisse nach Bevölkerungsgröße gewichtet. Während die Österreicher zu 85 Prozent mehr Mittel für den Biolandbau fordern, sind es EU-weit nur 72 Prozent, weniger als Anfang 2001 (75 Prozent). Unter den Bauern wollen überhaupt nur 62 Prozent mehr Eingriffe pro Biolandbau. (APA)