Peking - Ein Grubenunglück in Nordostchina hat mindestens 111 Menschenleben gekostet. 60 Leichen sind bereits geborgen. Vier Bergleute wurden noch vermisst, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag berichtete. 24 Bergleute wurden verletzt geborgen. Zum Zeitpunkt der Gasexplosion am Donnerstagmorgen in der Chengzihe-Grube in Jixi (Provinz Heilongjiang) waren nach diesen Angaben 139 Bergarbeiter unter Tage. Alle zehn Kohlebergwerke unter der Verwaltung von Jixi wurden angewiesen, ihre Produktion für eine Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen einzustellen. (APA/dpa)