Anfang Mai dieses Jahres wurde OpenOffice 1.0 veröffentlicht. Seither wurde das kostenlose Office-Programmpaket über eine Million mal vom Hauptserver runtergeladen, das berichtet die IT-Newssite Newsforge . Überrascht Allerdings wurde das OpenOffice-Team von dem Ansturm ziemlich überrascht und sucht nun nach P2P-Filesharing Lösungen um die Leitungen zu entlasten. Die Software stellt eine freie Alternative für Windows, Linux, FreeBSD oder Solaris-Systeme dar. Das Projekt basiert auf dem von Sun freigegebenen Code von StarOffice. OpenOffice 1.0 wurde in 18 Monaten von mehreren tausend freiwilligen Mitarbeitern entwickelt. Mit 7,5 Mio. Zeilen Code ist es eines der größten Open-Source-Projekte weltweit. XML Die Suite besteht aus einer Textverarbeitung, einem Tabellenkalkulations-, einem Präsentations- und einem Zeichenprogramm. OpenOffice kann eine Reihe unterschiedlicher Dateiformate verwerten und exportieren. Das interne Dateiformat ist XML-basiert. Neben den bereits bestehenden Varianten für Linux, Windows und Unix soll OpenOffice u.a. für Mac OS X adaptiert werden. (pte/red)