Wien - Die Nachfrage nach Investmentfonds hat sich nach einem flauen April im Mai wieder belebt. Der Nettomittelzufluss belief sich auf 1,08 Mrd. Euro und hat sich damit gegenüber dem Vormonat rund verdoppelt, teilte die Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften am Dienstag mit. Das von den 23 österreichischen Gesellschaften verwaltete Vermögen erhöhte sich wegen Kursverlusten in Höhe von rund 705 Mill. Euro allerdings nur um 377,59 Mill. Euro auf rund 91,9 Mrd. Euro. Rund 1 Mrd. Euro sei im Mai in risikoarme Rentenfonds abgesetzt worden, der Rest sei auf Aktienfonds entfallen. Lediglich 5 Prozent des Gesamtabsatzes entfielen auf Publikumsfonds. Grund dafür sei, dass viele institutionelle Anleger offenbar Portfolioumschichtungen vornehmen. (APA)