Wien - Der österreichische Wäschehandelskonzern Palmers, zuletzt als möglicher Partner für die Wiener Modehauses Fürnkranz im Gespräch, will in Ostmitteleuropa und Asien Fuß fassen. Rund 20 Filialen sollen im laufenden Geschäftsjahr auf diesen Märkten von lokalen Franchise-Partnern eröffnet werden, berichtet das die Wochenzeitschrift "profil". Das Unternehmen will unter anderem in Russland, Moldavien, Serbien, Saudiarabien und Hongkong aktiv werden. Per Jahresende soll das ausländische Geschäftsnetz 114 Filialen - davon 53 Palmers-Läden in Deutschland - umfassen. Fernziel von Palmers-Chef Rudolf Humer ist laut Bericht die Verdoppelung des Gesamtumsatzes innerhalb der kommenden fünf Jahre. Bis zu 50 Prozent des Umsatzes sollen dann Deutschland und die osteuropäischen Reformländer beisteuern. Bisher liefert das Auslandsgeschäft weniger als 10 Prozent vom Gesamtumsatz von rund 168 Mill. Euro.(APA)