Ökologie
Auch in Bayern entspannt sich die Lage allmählich
Vermutlich vier Todesopfer durch Unwetter
Frankfurt/Main - Nach den katastrophalen Unwettern, die
im bayerischen Schwaben vermutlich vier Todesopfer
forderten, hat sich die Lage in den betroffenen Gebieten am Samstag
allmählich entspannt. Eine 27-jährige Frau, die in Eppishausen von
den Wassermassen des Bachs Hasel mitgerissen wurde, war am Samstag
aber noch nicht gefunden. Die Situation in Schwaben habe sich in der Nacht auf Samstag
stabilisiert, berichtete das Bayerische Landesamt für
Wasserwirtschaft. Der Pegel in den Oberläufen von Flüssen und Bächen
sei stark zurückgegangen, an den Unterläufen stiegen die Stände zum
Teil noch leicht an, hieß es.
Das Wasserwirtschaftsamt erklärte, in der Oberpfalz, dem
Bayerischen Wald und Oberfranken sowie im Raum Traunstein in
Oberbayern seien die Wasserstände gestiegen, da aber auch hier die
Regenfälle aufgehört hätten, sei nicht mit ausgedehnten
Überschwemmungen zu rechnen. Auf Grund der Wettervorhersagen könne
man eine allmähliche Beruhigung der Hochwassersituation erwarten. (APA/AP)