Tanguy (Eric Berger), 28 Jahre alt, lebt immer noch bei seinen Eltern in einer eleganten, großzügigen Pariser Dachwohnung. Und fühlt sich so pudelwohl, dass er garantiert nicht vorhat, in Bälde, sagen wir: innerhalb der nächsten fünf, sechs Jahre, etwas daran zu ändern. Warum auch?

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Morgens bekommt er frisch gepressten Orangensaft serviert. Das Hausmädchen kümmert sich um seine Bügelwäsche. Und wenn er mal wieder einen weiblichen Übernachtungsgast mitbringt, strahlen seine Eltern um die Wette.

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Doch für Edith (Sabine Azema) und Paul (André Dussolier) wird die Anwesenheit des altklugen, pedantischen Nesthockers mehr und mehr zur täglichen Folter.

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Als Edith und Paul einander ihre wahren Gefühle offenbaren, bekommt ihre Ehe schlagartig neuen Schwung. Wie ein frisch verliebtes Paar verbringen sie ihre freie Zeit miteinander und schmieden neue Pläne für die Zukunft.

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Alle diese Pläne haben ein Ziel: Sie beschließen, dem Sohn das Leben so schwer zu machen, dass er freiwillig auszieht. Zuerst vorsichtig, dann mit immer brachialeren Mitteln versuchen sie, Tanguy aus der Wohnung zu ekeln. Die Treibjagd auf Tanguy ist eröffnet . . .

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Tanguy, der Nesthocker

Etienne Chatiliez, der große Satiriker des französischen Films Regisseur von "Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss" und von "Das Glück liegt in der Wiese" hat wieder zugeschlagen! "Wenn man sich traut, laut auszusprechen, was viele heimlich denken, dann ist man beim Wesen der Komödie angelangt ..."

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Votivkino, Währingerstraße 12, 1090 Wien

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