Finanzen & Börse
Knight Trading Group im Visier der US-Börsenaufsicht
SEC ermittelt wegen "unangebrachter Handelspraktiken"
New York - Die amerikanische Wertpapier- und
Börsenkommission SEC und die Wertpapierhändler-Organisation NASD
untersuchen die Wertpapierhandels-Firma Knight Trading Group wegen
angeblicher unangebrachter Handelspraktiken während des
Technologie-Höhenflugs. Dies hat das "Wall Street Journal" am
Dienstag berichtet Der Verstoß gegen Handelsspielregeln habe
Investoren Millionenbeträge gekostet. Auf dem Höhepunkt des Marktes vor zwei Jahren habe Knight
zeitweise elf Prozent der Kauf- und Verkaufsaufträge für
NASDAQ-Aktien abgewickelt. Die behördliche Untersuchung stützt sich
nach Angaben der Zeitung auf eine Beschwerde von Robert Stellato, des
früheren Leiter für institutionellen Handel bei Knight Trading. (APA/dpa)