Bild nicht mehr verfügbar.

"Sandrine lebt in Paris

mit einem drei Meter großen blonden und blauäugigen Skinhead zusammen, der mit bloßer Hand einen Kampfhund zerdrücken kann. Nie hat eine Glasaugenmacherin schöner über ihren Beruf gesungen."

Foto: EPA/Gow

Auf gewohnt hohem tiefem Niveau

agierten am Samstag Dirk Stermann und Christof Grissemann bei ihrer allerletzten Moderation eines Eurovision Song Contests. Leider (für Sandrine) hat die französische Teilnehmerin nicht gewonnen. Leider (für uns) waren nicht Stermann/Grissemann in Tallinn, sondern Manuel Ortega. Leider (für Ortega und den ORF) wurde Ortega nur Achtzehnter.

Foto: ORF/Friess

Bild nicht mehr verfügbar.

ÖSTERREICH IST ALSO NÄCHSTES JAHR NICHT DABEI!

Durch den Sieg der lettischen Sängerin Marie N. (I wanna) wiederum wird sich ein weiteres osteuropäisches Land an der Gastgeberpflicht ausbluten.

Foto: Reuters/DEMIANCHUK

Was wird aber aus Manuel Ortega?

Vergangene Woche war er in einem Chat für die Song-Contest-Homepage noch total hoffnungsvoll: "we will do our best, that my single will be released soon all over europe!" Und: "we are planning a huge promo tour in many different countries!". Frage: Welche Achtzehnten in der Geschichte des Song Contests wurden bisher Weltstars?

Foto: ORF/Schafler

Bild nicht mehr verfügbar.

Geadelt wurde immerhin die Zwanzigste,

die finnische Sängerin Laura, ebenfalls durch ein Kurzporträt von Stermann/Grissemann: "Sie wirft reihenweise Kinder in eiskalte Bergseen, ist aber auch hart zu sich selbst, sie liebt es, nur mit einer Mussolini-Maske bekleidet im Winter auf gefrorenen Felsvorsprüngen zu übernachten und noch lebende Elche zu verspeisen." (cp/DER STANDARD, Print-Ausgabe vom 27. Mai 2002)

Foto: EPA/Nukari