"Elegant-progressives In- und Exterieur-Design"

Damit wäre eigentlich schon wieder einmal fast alles gesagt. Volkswagen weiß, was die Klientel wünscht. Die Neue. Die Gute. Die Oberklassige. Da braucht´s schon markigere Wortverschraubungen als ein braves "grund-solide" oder ein biederes "wert-beständig". Das war einmal. VW baut nun auch Luxus. Und das dynamisch. Neues Kapitel: Offroad. Name: Touareg.

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Bitte nicht sagen: "Geländewagen".

"Crossover" ist das Schlagwort, klingt zwar nach wenig, kann aber mehr. Dieses "Mehr" kommt im Herbst und kostet viel: Geschätzte 45.000 Euro, Einstiegspreis. Dafür bekommt man aber auch "Das Beste von Allem", so die VW-Strategen. Der Touareg soll Offroad-, Business-, Freizeit- und Reisewagen sein. Permanenter Allradantrieb, Luftfederung, Fünf-, Sechs-, Acht- und Zehnzylindermotoren, darunter der "stärkste Pkw-Diesel der Welt", machen den Universalisten zum teuren Freund auf allen (Ab-) Wegen.

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Dienstbare Geister

warten in Kamelkarawanen-Stärke auf ihren Einsatz. Auf den ersten Blick haben sich die Wolfsburger mit dem Porsche Cayenne in bewährter Manier konzern-interne Konkurrenz aufgebaut. Das Schwestermodell flickt dem Touareg bei genauerer Betrachtung jedoch nicht wirklich am Zeug. Der Porsche bleibt der Edlere von den beiden, der Lawrence von Arabien, quasi. Da setzt beim Touareg der bieder-solide Passat doch zu starke Duftmarken. Bieder? Solide? Hatten wir das nicht schon mal? (kommunikaze)

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VW Touareg

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