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Foto: Reuters/NEw Zealand Herald
Auckland - Die Bewohner der neuseeländischen Insel Kawau wollen einem Zeitungsbericht zufolge Tausende Wallabys vergiften. Sie klagen, die kleinen Kängurus würden die einheimische Pflanzenwelt zerstören, wie der "New Zealand Herald" berichtete. Auf Kawau leben zwischen 4.500 und 8.500 Wallabys. Ihre Vorfahren kamen vor rund 130 Jahren aus Australien nach Neuseeland. Die neuseeländische Naturschutzbehörde und der Regionalrat von Auckland unterstützen einen Plan, wonach die Insel bis zum März 2005 frei von Wallabys sein soll. Die meisten Tiere sollen vergiftet, einige gefangen und nach Australien gebracht werden. (APA)