Die Verschlechterung der vorläufigen Ziffern gegenüber der am 13. November abgegebenen Prognose - Vorsteuerergebnis -150 (vorläufiger Wert: -164,1) Mill. Euro, EBIT -74 (vorläufig: -88,9) Mill. Euro - begründet sich laut AUA auf "zusätzlich vorgenommene Vorsorgen für Flugzeugbewertung und technische Wartung", wie die Fluggesellschaft am Mittwoch mitteilte. Die börsenotierte Austrian Airlines Group besteht aus der AUA, der Lauda Air, Tyrolean Airways und Rheintalflug.
Die stärkere Verschlechterung des Vorsteuerergebnisses auf -164,1 Mill. Euro sei vor allem "auf krisenbedingt geringere Erträge aus Flugzeugverkäufen im Vorjahresvergleich" zurückzuführen.
Börsenumsätze moderat
Die Notwendigkeit für eine Erweiterung dieser Vorsorgen habe sich im Laufe des Bilanzierungsprozesses der vergangenen Monate ergeben, speziell auf Grund der dynamischen Entwicklungen am Flugzeugmarkt. Für diese künftigen Aufwendungen werde damit bereits in der Bilanz 2001 Vorsorge getroffen.
An der Wiener Börse notiert die AUA heute gegen 15.30 Uhr MEZ bei 10,20 Euro, knapp ein Prozent unter dem Schlusskurs vom Dienstag. Die Umsätze blieben mit 16.000 gehandelten Stücken moderat. (APA)