Am Montagabend startet in der Grazer Oper mit Gebürtig von Robert Schindel und Lukas Stepanik die Diagonale 2002. Das Festival des Österreichischen Films wird bis Sonntag, den 24. März, eine Bilanz eines - bekanntlich auf internationalen Festivals äußerst erfolgreichen - Jahres ziehen und eine Serie von Premieren erleben. In nüchternen Zahlen: 216 Filme in 130 Vorführungen, 124 aktuelle österreichische Filme, davon 85 österreichische Erstaufführungen, dazu 6 Sonderprogramme. In nicht so nüchternen Bildern: Ein paar Diashows liegen vor.
Foto: Diagonale Nachtstücke und Familientroubles
Alle auf der Diagonale erstmals in Österreich gezeigten Spielfilme in einer Bilderfolge
Foto: Diagonale Ein historischer "Tribute to Sasha"
Der heute 95-jährige Avantgardist Alexander Hamnid wird mit einer großen Retrospektive gewürdigt
Foto: Diagonale Heddy Honigmann, 'Special Guest'
Aus zwölf Filme besteht eine Werkschau der bekannten niederländischen Dokumentar- und Spielfilm-Regisseurin
Foto: Diagonale Mehr als nur eine Höflichkeitsbesuch
Beiträge vom Kurzfilm- Festival von Oberhausen und vom südfranzösischen "Cine-Resistance": ein paar visuelle Eindrücke
Foto: Diagonale Ganz junge Bilder, studentische und lokale
Einblicke in drei Sammelreihen: "Drinnen und Draußen", "Graz 2001" und "Sicherheit"

Darum gruppiert: die Kritiken des STANDARD über ein Jahr österreichisches Kino (zur Übersicht).
Für diejenigen, die in Wien festsitzen, sei erwähnt, dass zwei sehr gelungene neue österreichische Produktionen am vergangenen Freitag regulär im Kino angelaufen sind:
Foto: Filmladen Vollgas, das Spielfilmdebüt von von Sabine Derflinger - siehe dazu die Kritik von Isabella Reicher: "Auf und nieda - bitte, Frieda!"
Foto: StadtkinoIn the Mirror of Maya Deren, Martina Kudláceks Dokumentarfilm- Porträt - siehe dazu die Kritik von Dominik Kamalzadeh: 'Alle Bilder münden ins Meer'hcl