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Peugeot ist derzeit der Shootingstar

unter den Großserien-Herstellern in Europa. Die Franzosen sind mit einer attraktiven Modellpalette hervorragend aufgestellt, und statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, geht die Modelloffensive munter weiter. Man macht sich fit für die nächste Runde, von Krise keine Spur. Äußere Materialisationspunkte: 807, ...

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Im Einzelnen.

Der 807 ersetzt den in die Jahre gekommenen Minivan 806, der Wagen wurde, wie gehabt, gemeinsam mit dem Fiat-Konzern entwickelt, es gibt also insgesamt vier Ableger (Citroën C8, Fiat Ulysse, Lancia Phedra). Als Österreich-Erscheinungstermin wird generell "Herbst" in Aussicht gestellt, dementsprechend fehlen noch die Preise. Der 807 ist 20 cm länger als sein Vorgänger, zehn davon kommen direkt den Insassen zugute. Zwei Common-Rail-Diesel mit Partikelfilter sowie drei Benziner (darunter erstmals ein 3,0-Liter-V6-Zylinder) sind avisiert, Leistungsspektrum: 110 bis 204 PS.

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Um je einen Kombi

erweitert werden auch die erfolgreichen Baureihen 307 und 206, das zugehörige Kürzel heißt SW. Der entsprechende 307er ist ab Mai erhältlich, der 206er ab Juni. Die Preise für Letzteren stehen noch nicht fest, jene für den 307 SW schon: Interessenten dürfen sich auf Beträge zwischen 19.600 und 24.170 EURO einstellen. Die RC-Sportwagenstudien haben leider keine Aussicht auf Realisierung, sie seien als Fingerübungen der Designer zu verstehen, heißt es.

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Über mangelnden Auftragsbestand

muss sich übrigens auch die Peugeot-Konzernschwester Citroën nicht beklagen. Seit man sich vom extravaganten Design verabschiedet hat, geht's mit den Stückzahlen stetig bergauf. Im Herbst ersetzt der Minivan C8 den Evasion, zwei Diesel und zwei Benziner wird's geben.

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Schneller

mit dem Marktauftritt geht's mit dem putzigen C3, der langweilige Saxo hat eh schon dringend der Ablöse bedurft.

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Ab 12. April

wird das innen sehr flexible Wägelchen in Österreich lanciert, die Preise liegen zwischen 11.800 und 15.900 EURO.

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Speziell die Sicherheitsausstattung

soll für die Klasse klasse sein, sagt Citroën-Österreich-Sprecherin Bettina Petz und weist u.a. auf ABS sowie Front- und Seitenairbags hin. Als C3-Ableger steht der trendige Pluriel bereits in der Pipeline, er kommt in der ersten Jahreshälfte 2003. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 9.3.2002)

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