Lebensgefährliche Schlankmacher

Nach drei verdächtigen Todesfällen nahm das italienische Gesundheitsministerium drei Schlankheitsmittel vom Markt. Es handelt sich um die Produkte Reductil (auch in Österreich erhältlich) des Pharmakonzerns Abbott-Knoll und um die Schlankeitskapseln Reduxade (Glaxo) und Ectiva (Bracco). Die Präparate enthalten Sibutramin, einen Wirkstoff gegen Fettleibigkeit. Gesundheitsminister Girolamo Sirchia sprach von einer "Vorsichtsmaßnahme", denn auch bei rund 50 anderen PatientInnen seien Herzrhythmusstörungen, Probleme im Magen-Darm-Trakt und geistige Verwirrung nach der Einnahme festgestellt worden.

Foto: Standard

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Pistolenschreck auf der Westautobahn

In Wild-West-Manier bedrohte ein 22-jähriger Mann am Samstagnachmittag auf der Westautobahn bei Salzburg aus seinem Pkw heraus einen anderen Autolenker. Nach einer gestenreichen Auseinandersetzung zwischen dem 22-Jährigen und einem nachfolgenden 40-jährigen Mann zog der junge Mann eine Softgun-Pistole hervor und hielt sie gut sichtbar auf den knapp hinter ihm fahrenden und die Lichthupe betätigenden 40-jährigen Fahrers.

Foto: APA/epa/Felix

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Tiergarten Schönbrunn: Jaguare töteten Tierfplegerin

Am letzten Dienstag wurde eine 21-jährige Tierpflegerin von drei Jaguaren attackiert und getötet. Es wird angenommen,dass eine der Zwischentüren nicht korrekt geschlossen wurde.

Foto: APA/Techt

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Gewaltige Lichtsäulen erinnern an Terroropfer in New York

An der Stelle der zerstörten Zwillingstürme des World Trade Centers in New York sind bei Einbruch der Dunkelheit zwei gewaltige Lichtsäulen eingeschaltet worden. Sie sollen an die mehr als 3.000 Toten des Anschlag am 11. September auf die Zwillingstürme erinnern. Die beiden Lichtsäulen, die von Künstlern und Techniker, der Gruppe "Creative Team" und mit Unterstützung von Sponsoren wie der Deutschen Bank geschaffen wurden, sollen 30 Nächte lang die Skyline von New York überragen.

Foto: APA/epa/Kanter

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Auch Direktor Pechlaner bekam einen Prankenhieb ab

... als er die Tür zwischen dem Pflegebereich und dem Innengehege schließen wollte. Er wurde an der Hand operiert, inzwischen hat er das Krankenhaus verlassen.

Foto: APA/Techt

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In Wien lebt sich's am zweitbesten

In einer weltweiten Studie zur Lebensqualität von Großstädten rangieren europäische Städte auf den ersten Plätzen: Nach der am Sonntag veröffentlichten Untersuchung der Londoner Personalberaterfirma William Mercer führt Zürich (1) die Liste an, Wien und Vancouver teilen sich den zweiten Platz unter 215 Metropolen. Die Plätze vier und fünf belegen Sydney und Genf gesetzt.

Foto: APA

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Mysteriöser Käsefund im Bregenzerwald

In Egg im Bregenzerwald (Bezirk Bregenz) gibt es seit Mittwoch eine im wahren Sinn anrüchige Causa. Nach einem anonymen Hinweis wurden in einer Schlucht unterhalb der Bundesstraße B200 zahlreiche bereits vergammelte Käselaibe im Gesamtgewicht von rund einer Tonne entdeckt und von Gemeindearbeitern abtransportiert. Die Ermittlungen der Gendarmerie nach der Herkunft der mysteriösen Bergkäse-Deponie waren am Donnerstag noch im Gang. Die Gemeinde hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Foto: APA/epa/Ruckstuhl

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"Große Haie geschnappt"

In der Jahresabrechnung für 2001 fehlen den Buchhaltern der Drogenmafia 15 Millionen Euro. Eine Umrechnung in die Altwährung lässt den Erfolg heimischer Drogenfahnder noch größer erscheinen: 206,41 Millionen Schilling. So viel wären die illegalen Suchtgifte, die im Vorjahr in Österreich aus dem Verkehr gezogen wurden, auf dem Schwarzmarkt wert gewesen. Laut neustem Drogenbericht, den Innenminister Ernst Strasser Dienstag vorstellte, erreichten sowohl sichergestellte Mengen als auch Anzeigen neue Höchstwerte.

Foto: APA/ARTINGER

Gender-Gerechtigkeit: Spielangebot im Park für Mädchen und Buben

Jene Wiener Bezirke, die einen ÖVP-Bezirksvorsteher haben, sollen nun ehrenamtliche "Gleichstellungsmanager" (GM) bekommen, kündigte der Wiener VP-Obmann Bernhard Görg an. "Ziel ist es, im Sinne des Gender-Mainstreaming geschlechtsspezifische Bedürfnisse auf allen Ebenen zu verfolgen", erläuterte Görg. Zu Beginn soll eine Bestandsaufnahme stehen, dann sollen "sämtliche Aktivitäten des Bezirks auf Gender-Gerechtigkeit überprüft werden, um zukunftsorientierte Lösungen zu ermöglichen".

Grafik: derStandard.at

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Zwei tiefgefrorene Leichen in Frankreich vor Gericht

Die französische Justiz hat sich am Freitag mit einem bisher in Frankreich beispiellosen Fall befasst: Es geht um zwei tiefgefrorene Leichen in der Gruft eines Loire-Schlosses. Während die Behörden des westfranzösischen Departements Maine-et-Loire deren ordentliche Bestattung verlangen, argumentiert der Sohn des verstorbenen Paares, der letzte Wille seiner Eltern müsse respektiert werden. Sie hatten sich bei 60 Grad Minus einfrieren lassen, weil sie auf eine Wiederauferstehung durch spätere Fortschritte der Wissenschaft hoffen.

Foto: Archiv

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Lebenslang für Pastor Pandy

Wegen Mordes an sechs Mitgliedern seiner Familie ist der Ex-Pastor Andras Pandy am Mittwoch in Brüssel zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Seine mit angeklagte Tochter Agnes muss wegen Tatbeteiligung für 21 Jahre ins Gefängnis. Vater und Tochter wurden für schuldig befunden, ihre Angehörigen vorsätzlich getötet und die zerstückelten Leichen dann teils in Säure aufgelöst und teils in Säcken nahe einem Schlachthof abgelegt zu haben.

Foto: Reuters

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Schokolade wird teurer

Schlechte Nachrichten für alle Naschkatzen: Schokolade wird um rund 10 Prozent teurer. Auf Grund schwacher Ernten ist der Preis für Kakao auf dem Weltmarkt deutlich gestiegen. Zudem sind auch bei anderen Rohstoffen wie Milch und Butter die Preise gestiegen, teilte der Geschäftsführer des Fachverbandes der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Michael Blass, mit.

Foto: Reuters/URBAN

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Kokosnüsse gefährlicher als Haie

Kokosnüsse sind im Urlaub ein größeres Risiko für Gesundheit und Leben als Haie. Darauf machte am Montag in London die Reiseversicherung "Club Direct" aufmerksam. Demnach wurden im Jahr 2000 insgesamt 79 Menschen von Haien angegriffen; zehn von ihnen starben. Durch Kokosnüsse würden aber jedes Jahr etwa 150 Menschen erschlagen.

Foto: Archiv

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Freiheitliche Erregung um Keith-Haring-Ausstellung

19 großformatige Gemälde und 42 Zeichnungen des weltberühmten Künstlers Keith Haring sind noch bis 21. April zu sehen. Für FP-Volksanwalt Ewald Stadler ist diese Ausstellung "sexistisch mit pornografischem Charakter". Der Freiheitliche bezeichnet es als Skandal, dass minderjährige Pflichtschüler per Erlass vom Landesschulrat zum Besuch aufgerufen werden. "Ich würde meinen Kindern nicht gestatten, die Ausstellung zu besuchen." Und kündigte an, bei der Unterrichtsministerin eine Prüfung der Umstände zu beantragen.

Foto: APA/dpa/Kiefer

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"Ich will das Geheimnis lüften"

Ex-Tennisstar Boris Becker will den Spekulationen über eine neue Frau an seiner Seite ein Ende bereiten. In Kürze wolle er sich erstmals mit Patrice Farameh öffentlich zeigen. Freunden zufolge sei Becker über beide Ohren verliebt und plane eine gemeinsame Zukunft.

Foto: Reuters/Winkler

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"Zu Hause wie ein Pascha"

Die Ehe des blinden Startenors Andrea Bocelli ist offenbar gescheitert. Enrica Bocelli habe nach zehn Jahren Ehe die Scheidung eingereicht, berichtete die "Bild"-Zeitung". Der 43-Jährige habe sich zu Hause wie ein Pascha benommen. Seine Frau wirft ihm dem Bericht zufolge vor, rücksichtslos und geizig zu sein. Es gebe außerdem zahlreiche Gerüchte über Affären mit anderen Frauen. "Er kommandierte seine Frau herum, sagte nie bitte oder danke", zitierte das Blatt einen Vertrauten des Paares.

Foto: Reuters/Bensch

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Prinz Haakon und Mette- Marit wollen wieder auf die Uni

Der norwegische Kronprinz Haakon und seine Frau Mette-Marit werden im Herbst für ein Jahr nach London ziehen. Die beiden haben beschlossen wieder auf die Uni zu gehen, solange noch keine Regierungsgeschäfte anstehen. Das sympatische Prinzenpaar will sich für ein Jahr zurückziehen. Nach Angaben des Königshauses wird Haakon an der "London School of Economics and Political Science" Internationale Politik studieren. Mette-Marit ist sich über das Studienfach noch nicht ganz sicher, aber freut sich schon unheimlich auf den Spass in der britischen Hauptstadt.

Foto .APA/Antonisse

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Schauspielerin Anne Heche in neuer Mutter-Rolle

US-Schauspielerin Anne Heche ist zum ersten Mal Mutter geworden. Nach US-Medienberichten brachte sie in Los Angeles einen Buben, Homer Heche Laffoon, zur Welt. Eltern und Sohn seien nach der Geburt wohlauf, sagte ein Sprecher des Hollywoodstars. Erst im vergangenen September hatte die 32-jährige Schauspielerin den Kameramann Coleman Laffoon geheiratet. Die beiden hatten sich bei den Dreharbeiten zu einem Dokumentarfilm über die Komikerin Ellen DeGeneres kennen gelernt, mit der Heche bis zum Sommer 2000 ein mehrjähriges lesbisches Verhältnis hatte. Zuvor hatte sie eine Beziehung mit Filmstar Steve Martin.

Foto: APA/AFP/Nicholson

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Roseanne hat wieder die Scheidung eingereicht

Die US-Komikerin Roseanne, bekannt durch ihre gleichnamige Fernsehshow aus den achtziger Jahren, will sich im verflixten siebten Jahr von ihrem Ehemann und Leibwächter Ben Thomas scheiden lassen. Vor Gericht beantragte sie das Sorgerecht für ihren sechsjährigen gemeinsamen Sohn Buck, wie am Mittwoch vom Gericht in Los Angeles zu erfahren war. Die Fernsehdiva mit dem beißenden Humor hatte schon einmal vor vier Jahren die Scheidung eingereicht mit der Begründung, Thomas sei Alkoholiker, der nach jeder Sauftour ausfallend werde. Ein Jahr später söhnte sich das Paar jedoch vor laufenden Kameras wieder aus.

Foto: Reuters

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Britische Zeitung kürt Liz Taylor zur schönsten Frau der Welt

Die Hollywood-Diva Elizabeth Taylor ist in Großbritannien zur schönsten Frau der Welt gekürt worden. Die heute 70-jährige Mimin führt eine Liste von 300 berühmten Frauen an, die die Boulevardzeitung "Sunday Express" veröffentlichte. Eine 50-köpfige Jury erhob zudem die italienische Schauspielerin Sophia Loren, ihre französische Kollegin Brigitte Bardot und die Waliserin Catherine Zeta-Jones in die Top Ten der Schönheiten. Auch die bereits verstorbenen Actricen Audrey Hepburn, Grace Kelly, Ava Gardner und Marilyn Monroe zählen demnach zu den zehn schönsten Frauen der Welt.

Foto: APA/epa/Hanson

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Männer reden angeblich wenig über Sex

Das Thema Sex spielt bei Männergesprächen offenbar eine gar nicht so große Rolle, wie man/frau denkt. Nur sechs Prozent der Männer sprechen mit ihren Geschlechtsgenossen häufig darüber. Ausgeklammert werden auch heikle Themen, Gefühle oder persönliche Probleme. 43 Prozent der Befragten trauen sich laut Studie nicht, über die Angst zu sprechen, von der Partnerin verlassen zu werden.

Foto: APA/epa/Tsuno

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Gratis-Obstbäume für Wiener HobbygärtnerInnen

Wer Obstbäume pflanzen will und dazu einen Garten in Wien hat, kann sich bis zum 15. Mai 2002 bei der Wiener Umweltschutzabteilung unter den Telefonnummern 4000 88339, 88237 oder 88343 melden und bekommt Bäume gratis zur Verfügung gestellt. Na dann! Das Panorama-Team wünscht eine schöne Frühlingswoche!

Foto: APA