Wien - Der neue Infrastrukturminister Mathias Reichhold (F) hat am Mittwoch sein neues Kabinett präsentiert. Statt des bisherigen Kabinettschefs Hans-Jürgen Miko der zurückgetretenen Ministerin Monika Forstinger, der offiziell mit Ende April geht, werden künftig zwei Führungskräfte das Büro des Ministers leiten. Auf Kontinuität setzt Reichhold hingegen bei den Fachreferenten. Die neue Leitung des Büros von Reichhold werden Georg Fürnkranz und Helgar Thomic-Sutterlüti wahrnehmen. Thomic-Sutterlüti, bisher administrativer Büroleiter unter Miko, ist für die interne Koordination des Kabinetts zuständig. Fürnkranz, bisher im FPÖ-Parlamentsklub für Verkehrsfragen zuständig, obliegt die inhaltliche Koordination der Ressortschwerpunkte sowie die diesbezügliche politische Strategieentwicklung. Reichhold begründete in einer Aussendung die Aufteilung der Arbeit Mikos auf zwei Personen mit der Größe des Ressorts. Die bisherigen Fachreferenten werden auch im Team des neuen Infrastrukturministers weiterarbeiten. Folgende Personen sind den betreffenden Themenkreisen zugeordnet:
  • Arnold Schiefer: Straße, Verkehrsrecht und -sicherheit
  • Barbara Steiner: EU, internationale Angelegenheiten
  • Josef Hackl: Luftfahrt, Schifffahrt
  • Gerhard Sailer: Eisenbahn, öffentlicher Verkehr
  • Werner Weidlinger: Telekommunikation, Post
  • Iris Klein obliegt die inhaltliche Unterstützung der Büroleitung in den Bereichen Forschung und Technologie
Reichholds derzeitige Pressesprecherin Monika Närr wird sich künftig verstärkt der strategischen Koordination der Gesellschaften des Ministeriums widmen. Ihr Nachfolger steht noch nicht fest. (APA)