Washington - Die US-Behörden erwägen die Einrichtung einer Gen-Datenbank für Terrorverdächtige. In dieser könnten DNA-Proben von Tausenden gefangenen Taliban- und El-Kaida-Kämpfern gespeichert werden, um mutmaßliche Terroristen schneller zu identifizieren, wie die Tageszeitung "New York Times" in ihrer Sonntagsausgabe berichtete. Derzeit werde der Vorschlag der Bundespolizei FBI vom Justizministerium geprüft. Ein solches Vorhaben müsste auch vom Kongress gebilligt werden. Bürgerrechtsgruppen haben bereits mehrfach gegen den Ausbau von Gendateien protestiert. (APA)