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Was wurde eigentlich aus

Tanel Padar und Dave Benton? Im Jahr nach dem historischen Sieg beim Eurovision Song Contest ist es um die beiden Sänger still geblieben. Trotzdem lohnt sich die Lektüre von www.songcontest.com, wo man erfährt, dass Tanel bereits 2000 Backgroundsänger der estnischen Contest-Teilnehmerin Ines war.

Foto: epa/Nisametdinov

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Dave Benton wiederum,

eigentlich auf der karibischen Insel Aruba geboren, war vorher Drummer und Backgroundsänger für die Drifters, Tom Jones, Billy Ocean, José Feliciano und andere. Nach dem Song Contest planten die beiden Künstler, auch unabhängig voneinander ihre Karrieren fortzusetzen. Aber was plant man nicht alles.

Foto: epa/Allan

Sehr interessant sind übrigens auch die Infos,

die die Homepage uns über Estland zukommen lässt: Das diesjährige Gastgeberland hat seit 1994 insgesamt siebenmal am Song Contest teilgenommen. Die beste Platzierung vor dem Triumph von Tanel und Dave erreichte oben genannte Ines mit dem Song Once in a Lifetime. 1994 wiederum totales Desaster: Platz 24 für Estland!

Foto: www.songcontest.com

Die meisten Punkte erhielt Estland

in seiner kurzen Contest-Geschichte von Schweden (33), Finnland (32), Irland (26) und Polen (25). Die Esten wiederum vergaben die meisten Punkte an Schweden (41), Irland (36) und England (27). Im Vergleich: Austro-Jurys bervorzugten in 38 Teilnahmen Songs aus England (155), Irland (142), Frankreich (109) und Schweden (98).

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Die Serie

"Was man im Rahmen des Song Contest lernen kann" wird bei Bedarf gerne fortgesetzt. (cp/DER STANDARD, Print-Ausgabe vom 28. Februar 2002)

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