Etat
Playboy schreibt weiter rote Zahlen
Immerhin: Verluste verringert
Der Playboy hat im vergangenen Jahr weiterhin
rote Zahlen geschrieben, den Verlust jedoch deutlich verringert. Im
Gesamtjahr 2001 sei ein Verlust von 33,5 Mill. Dollar (38,4 Mill.
Euro/528 Mill. S) angefallen gegenüber einem Minus von 47,6 Mill.
Dollar im Vorjahr, teilte die Playboy Enterprises am Dienstag mit.
Der Umsatz schrumpfte um fünf Prozent auf 291,2 Mill. Dollar. Im Schlussquartal fiel der Umsatz um zwei Prozent auf 78 Mill.
Dollar. Es gab einen Quartalsverlust von 11,7 Mill. Dollar gegenüber
roten Zahlen von 29 Mill. Dollar in der Vorjahresvergleichszeit. Das
Medienunternehmen gibt das "Playboy"- Magazin heraus und ist auch im
Fernseh- und Online-Geschäft aktiv.
Firmenchefin Christie Hefner hob die verbesserten Ergebnisse, die
Expansion im Fernsehgeschäft, die reduzierten Online-Verluste und den
vollständigen Ausstieg aus dem Kataloggeschäft hervor. Das
Unternehmen rechnet für 2002 mit einem positiven operativen Ergebnis.(APA/dpa)