Wien - Die zur Entlastung des Straßenverkehrs gedachte "Rollende Landstraße" stellt für die Lokführer eine besondere Herausforderung dar. Wie ein "Maschinist" gegenüber der APA erklärte, gebe es, bedingt durch die Konstruktion der Waggons, einige Eigenheiten. Um die zulässige Gesamthöhe nicht zu überschreiten, rollen die Züge auf kleinen Rädern. Durch den - gegenüber herkömmlichen Waggons - geringeren Raddurchmesser haben aber auch die Bremsen andere Dimensionen. Bei Schneelage gelten für die "Rollende Landstraße" eigene Gesetze, berichtete der Lokführer, der namentlich nicht genannt werden wollte, weiter. Ähnlich wie das "Trockenbremsen" beim Pkw nach einer Wagenwäsche müssen auch die Stopper der Züge behandelt werden. Es bestehe die Anweisung, "Warmbremsungen" durchzuführen, um die nötige Betriebstemperatur für die Bremsanlage zu halten.(APA)