Inland
Schwedens Regierung senkt Wachstumsprognose von 2,4 auf 1,7 Prozent
Stockholm - Die schwedische Regierung erwartet für das
laufende Jahr nur noch einen Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent. Wie
der Rundfunk in Stockholm nach offiziell nicht bestätigten Angaben
berichtete, hat Finanzminister Bosse Ringholm seine bisherige
Prognose von einem Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,4
Prozent in einer Konjunkturanalyse für den nächsten Haushalt
heruntergeschraubt. Im Jahr 2003 werde es mit einem Zuwachs von 2,6 Prozent beim BIP
wieder einen erheblichen Wachstumsschub geben. Schweden gehört ebenso
wie die EU-Länder Dänemark und Großbritannien nicht zur Euro-Zone. Im
September wird gewählt, wobei die Wiederwahl der sozialdemokratischen
Minderheitsregierung unter Ministerpräsident Göran Persson als sicher
gilt.(APA/dpa)