Die Wireless Village-Initiative hat ihren ersten Standard für mobiles Instant-Messaging und "Persence Services" (IMPS) verabschiedet. Die Initiative, die von Nokia, Motorola und Ericsson sowie über 100 weiteren Industrieunternehmen unterstützt wird, soll die Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Endgeräten und IM-Services sicherstellen. Informationsaustausch ohne Berücksichtigung des Endgeräts Die Benutzer können unabhängig davon, ob sie ein Mobiltelefon, einen Handheld oder einen Desktop verwenden, Multimedia-Nachrichten austauschen oder an Online-Chats teilnehmen. Die "Presence Services" geben dabei über den Online-Status der Chat-Partner eines Benutzers Auskunft. Die Technologie dazu basiert auf unabhängigen Standards wie für SMS, MMS, WAP und HTTP. Die Wireless Village-Spezifikation gilt dabei für alle 2G-, 2,5G- sowie 3G-Mobilfunknetzwerke. Die Wireless Village-Initiative wurde von den Nokia, Ericsson und Motorola vor zehn Monaten ins Leben gerufen. Der finnische Mobiltelefonkonzern geht davon aus, dass die ersten Geräte, die den Wireless Village Spezifikationen entsprechen, bis zum Ende des Jahres auf den Markt kommen werden. Bis dahin sollten auch die ersten entsprechenden Portale an den Start gehen.(pte)