Hollywoodstar Russell Crowe und der Regisseur des Filmdramas "A Beautiful Mind", Ron Howard, haben mit Überraschung und Dankbarkeit auf die Nominierungen für den Oscar reagiert. "Es ist eine sehr spezielle Ehrung, für den Oscar vorgeschlagen zu werden", sagte Crowe am Dienstagabend bei der 52. Berlinale, wo der Streifen im Wettbewerbsprogramm um den "Goldenen Bären" konkurriert. Crowe ist für einen Oscar in der Kategorie "Bester männlicher Hauptdarsteller" vorgeschlagen, der Streifen "A Beautiful Mind" als "Bester Film 2001". Regisseur Ron Howard ("Apollo 13") sagte, der Film bedeute ihm persönlich sehr viel. Bei der Nominierung habe er an das gesamte Team gedacht. "A Beautiful Mind" zeichnet das Leben des Wissenschaftlers und Nobelpreisträgers John Nash nach. Crowe erhielt bereits im Jahr 2000 einen Oscar für seine Rolle in "Gladiator". Erstmals kann sich auch die Schauspielerin Jennifer Connelly Hoffnungen auf eine Oscar-Auszeichnung machen - sie wurde in der Kategorie "Beste weibliche Nebendarstellerin" nominiert. "Ich habe die Nominierung erst gar nicht mitbekommen", sagte sie. Sie habe im Hotelzimmer gesessen, wollte das Fernsehprogramm lauter stellen und habe dabei den Fernseher ausgeschaltet. "A Beautiful Mind" ist außerdem in den Kategorien "Bestes Drehbuch", "Bester Schnitt", "Beste Filmmusik", "Beste Produktion" und "Bestes Make-up" nominiert. Die von der US-Filmakademie vergebenen Preise werden am 24. März verliehen. (APA)