Bild nicht mehr verfügbar.

Die neue ORF-Führung

Das neue Team, das künftig an der Seite von Generaldirektorin Monika Lindner die Geschicke des Küniglbergs leiten wird, im Detail (v.l.n.r.) Hörfunkdirektor: Kurt Rammerstorfer (47), bisher Landesintendant Oberöstereich
Informationsdirektor: Gerhard Draxler (49), bisher Landesintendant Kärnten
Programmdirektor: Reinhard Scolik (43), bisher Landesintendant Wien Kaufmännischer Direktor: bleibt wie bisher Alexander Wrabetz (41).

Mehr zur ORF-Reform

Foto:APA

Bild nicht mehr verfügbar.

Werbefestival von Cannes

Dass der bisherige Chef der ORF-Enterprise - Franz Prenner - die Geschäftsführung beim Werbefestival von Cannes übernommen hat, zeigt offenbar Wirkung: Erstmals wird Österreich beim diesjährigen International Advertising Festival an der Cote d'Azur mit zwei Juroren vertreten sein. Peter Czerny, Geschäftsführer und Creative Director CCP, Heye, wurde von der Festivalleitung in die Press & Poster-Jury berufen, und Alexander Szadeczky, Geschäftsführer und Mitbegründer der New Media-Agentur Nofrontiere, zieht in die Cyber Lions-Jury ein.

Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Kirch-Krise

Der australoamerikanische Medienunternehmer Rupert Murdoch setzt die deutsche Kirch-Gruppe massiv unter Druck. Murdoch fordert die Auszahlung seines Anteils am Pay-TV-Sender Premiere. Damit müsste die hoch verschuldete Kirch-Gruppe im Oktober für den Rückkauf des 22-Prozent-Anteils 1,6 Milliarden Euro (22 Milliarden Schilling) zahlen. Er wisse nicht, wie diese Beziehung weitergeführt werden solle, ohne noch mehr Geld hineinzustecken, meint Murdoch. Dazu sei er aber nicht bereit. Kirch bereitet inzwischen den Verkauf des Springer-Anteils vor Verhandlungen mit einer Finanzgruppe seien im "fortgeschrittenen Stadium". Mehr dazu gibts hier.

Foto: APA/dpa

Bild nicht mehr verfügbar.

Weis Zeuge gegen Westenthaler

Vor Gericht dürften einander Gerhard Weis, bis Jahreswechsel amtierender Generalintendant des ORF, und FPÖ-Klubchef Peter Westenthaler wiedersehen. Westenthaler klagt profil, weil es eine Reihe von ihm zugeschriebenen Interventionsversuchen im ORF zusammengestellt hat. Weis stellt sich dem Nachrichtenmagazin als Zeuge zur Verfügung, lässt Herausgeber Christian Rainer wissen. Westenthaler spricht von "angeblichen Interventionen", "zum Teil frei erfunden, zum anderen Teil völlig falsch und tatsachenwidrig zitiert". Zudem habe er keine Möglichkeit gehabt, dazu Stellung zu nehmen.

Foto: APA/Schlager

ORF 1 mit rückläufigen Marktanteilen

Die beiden Fernsehprogramme des ORF haben im Jänner 2002 50,5 Prozent Marktanteil in den Kabel- und Satellitenhaushalten erzielt. Gegenüber Jänner 2001 stelle dies einen Rückgang von 1,5 Prozentpunkten dar. Auf ORF 1 entfiel ein Marktanteil von 22,3 Prozent (Jänner 2001: 24,5 Prozent), ORF 2 hatte einen Marktanteil von 28,2 Prozent (27,5 Prozent).

Grafik: etat.at

New York Festivals: Silbermedaille für Österr. Rotkreuz-Spot

Seit 44 Jahren werden bei den "New York Festivals" die weltweit besten Werbespots ausgezeichnet. Dieses Jahr erreichte das Österreichische Rote Kreuz (OeRK) als Auftraggeber den zweiten Platz in der Kategorie "Public Service - Philanthropic Appeals" fuer seinen Spot zugunsten der Opfer des Reaktorungluecks von Tschernobyl. Studenten der Werbe Akademie haben den Spot entwickelt, produziert wurde er von der ffp (Film- und Fernsehproduktion).

Foto: rotes kreuz

Bild nicht mehr verfügbar.

Schockbehandlung

"The Chair" soll dem deutschsprachigen Fernsehpublikum nicht mehr vorenthalten werden. Die Produktionsfirma "Stormy Entertainment", an der der Kölner Sender RTL beteiligt ist, will die umstrittene Quizshow einem Sender verkaufen. Vor der Sendung wird der Pulsschlag der KandidatInnen gemessen, steigt die Pulsfrequenz in der Show zu stark an, ist der Gewinn weg und man/frau scheidet aus.

Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Streit um des Kanzlers Haar

Bei seiner dunklen Haarpracht versteht der deutsche Bundeskanzler keinen Spaß, schon gar nicht in Wahlkampfzeiten. Die Nachrichtenagentur ddp musste kürzlich richtig stellen: "Bundeskanzler Gerhard Schröder legt Wert auf die Feststellung, dass seine Haare weder gefärbt noch getönt sind." Auch die Illustrierte Gala hatte zuvor berichtet, dass sich der 57-Jährige das Haar töne. Schröder will nun eine einstweilige Verfügung mit einer Vertragsstrafe von 10.000 Euro (137.603 S) erwirken. Gala ließ jedoch die Frist zur Abgabe einer Unterlassungserklärung verstreichen, sodass die haarige Sache wohl vor Gericht geklärt werden muss.

Foto: Reuters/Bensch

Bild nicht mehr verfügbar.

Argentinier schoss sich vor laufenden Kameras in den Kopf

Ein von seiner Frau verlassener Argentinier hat sich vor laufenden Fernsehkameras während einer Live-Übertragung in den Kopf geschossen. Wie durch ein Wunder habe der 31-Jährige die Verzweiflungstat überlebt und sei bei Bewusstsein und außer Lebensgefahr, teilten Ärzte mit. Der Mann sei mit einem Revolver in die Empfangshalle des Fernsehsenders "Cronica" gestürmt und habe gedroht, sich zu erschießen. Der Sender, der auch nach Unfällen ungewöhnlich schockierende Bilder der Opfer ausstrahlt, übertrug die tragische Situation während zwei Stunden live.

Foto: Reuters

Büro X gewinnt zwei "Good Design"-Awards

Das Büro X Wien holte für die dietheater Wien Imagekampage 2001 und MK X30 /Katalog der Meisterklasse für Mode zwei "Good Designs" nach Wien. Weitere "Good Design"-Awards gehen an Atomic und das System Beta Ride 11.20 (Designer: Mediapack Design Co., Villeurbanne, Frankreich) und an die Designer Oskar Leo Kaufmann, Johannes Norlander und Rüf Fischer aus Dornbirn für "The Urban Addition" für Wallpaper.

Foto: buerox

Bild nicht mehr verfügbar.

Keine Extrawurst für TV-Moderator Jauch

Der deutsche Fernsehmoderator Günther Jauch hat nach einer Entscheidung des Kölner Oberlandesgerichts keinen Anspruch auf einen besonderen Namensschutz bei der Registrierung von Internet-Adressen. Die Richter wiesen in ihrem Urteil die Klage des TV-Moderators zurück. Jauch hatte seine Namensrechte durch die Registrierung der Internet-Adresse http://www.guenter-jauch.de durch die Unternehmen FreeCity GmbH und Kontent GmbH verletzt gesehen.

Foto: APA/Carstensen

FCBi schnappt sich One-Etat

Mit Jahresbeginn 2002 hat die Agentur FCBi die Direktmarketing-Agenden von One übernommen. Das Auftragsvolumen schließt den B-2-B- und den B-2-C-Bereich ein und umfasst klassische Direktmarketingaktivitäten für die Produkte und Bereiche One, One for me, Take One, f-One, i-One, das Internet-Portal www.one.at des österreichischen Mobilfunkers sowie Beratungstätigkeiten für One for me.

Foto: www.one.at

Bewegende Momente mit der OMV ...

Nach einer Einführungsphase mit informativen Anzeigen startet nun die eigentliche Image-Kampagne der OMV. Hat man sich in den ersten vier Wochen darauf konzentriert, den neuen Claim "Mehr bewegen" und das aktuelle Key Visual zu etablieren, so sollen in Zukunft überwiegend emotionale Anzeigen und Aktionen die neue Positionierung der OMV mehr Bewegung ins Image bringen.

Foto: DMB

Elfy Walch zieht sich aus der ikp-Geschäftsführung zurück

Elfy Walch, seit über 10 Jahren Mitgeschäftsführerin von ikp - Institut für Kommunikations-Planung gründet die Agentur ccmt - consulting.coaching. moderation.training. Ihr Leistungsprofil umfasst Unternehmensberatung, Moderation, Business- & Management-Coaching sowie Wirtschaftstraining. Der derzeitige Schwerpunkt liegt auf Moderation und Coaching. Der Rückzug aus der ikp-Geschäftsführung und die Neuorientierung erfolgt aus "privaten Gründen", begründet Elfy Walch ihre Entscheidung.

Foto: www.ccmt.at

Tigas-Etat nach Pitch bei Konzett

VKW (Vorarlberger Kraftwerke) und Tiwag (Tiroler Wasserkraft) wurden von Konzett bereits in die Marktliberalisierung begleitet – nun kommt auch noch die Tigas-Erdgas Tirol GmbH hinzu: Das Team um Etat-Direktor Michael Casagranda konnte sich im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation gegen sechs Mitbewerber durchsetzen.

Foto: Konzett

Die "2 Cent-Oper"

Ein großes Theater veranstaltete Saatchi & Saatchi rund um die TikTak Tarife der Telekom Austria. Gemeinsam mit Regisseur Franz Novotny wurde der TV Spot "Telefonieren um 2 Cent" im Theater in der Josefstadt inszeniert. Den Spot gibts hier als Ansichtssache.

Foto: Saatchi